Ob Verstimmung oder Beziehungsstress: Zehn goldene Regeln gegen schlechte Laune

Es gibt Tage im Leben, die würde man gern aus dem Kalender streichen: Schon beim Aufwachen zeigt das Laune-Barometer aus heiterem Himmel ein Tief. Warum ist das so? Was haben wir falsch gemacht?

Gar nichts. Schlechte Laune lässt sich medizinisch auf eine neurobiologische Störung im Gehirn zurückführen. Die Auslöser können vielfältig sein: Ein verregneter Tag, altersbedingte Veränderungen im Hormonhaushalt, nicht genau lokalisierbare Schmerzen, eine beginnende Erkältung, Streit mit dem Partner oder eine nicht erfüllte Hoffnung.

Kurz: Ein Ereignis, das uns ärgert, traurig oder wütend macht. Und das beeinträchtigt unser körperliches, geistiges und seelisches Wohlbefinden.

Neue Erkenntnisse der Hirnforschung zeigen: Belastende Situationen und Gedanken führen zu einer vermehrten Ausschüttung des so genannten Stresshormons Cortisol und damit zu negativen Störungen von hormonellen Systemen, die für die Verdauung, den Schlafrhythmus und die gesamte Grundstimmung verantwortlich sind. Gleichzeitig werden im Gehirn die für den Informationsaustausch zwischen den Nervenzellen notwendigen positiven Botenstoffe wie Serotonin oder Dopamin nicht im ausreichenden Maße bereitgestellt.

Das mentale Orchester in unserem Gehirn gerät aus dem Takt, aus Dur wird Moll, der Körper schaltet aufgrund der Stresssituation auf Alarmbereitschaft, erhöht die Produktion von Botenstoffen wie Adrenalin, die wiederum das Herz schneller schlagen lassen. Die körperliche Hochspannung entlädt sich in schlechter Laune.

Die gute Nachricht: Meistens geht die schlechte Laune so schnell wie sie gekommen ist. Das körperliche und seelische Gleichgewicht stellt sich wieder ein. Aber es gibt Momente, in denen wir uns keine schlechte Laune leisten können, beruflich oder privat. Kann man dann die schlechte Laune einfach abschalten? Die Antwort lautet: Ja!

Das funktioniert mit neuen Methoden des Neuro-kognitiven Einstellungs- und Verhaltenstrainings, wobei die folgenden einfachen zehn Schritte eine entscheidende Rolle spielen:

1. Sich selbst die schlechte Laune eingestehen.

2. Signale an die Umwelt: Ich brauche Ruhe, die Stimmung ist im Keller.

3. Körper gerade halten und strecken. Das löst Verkrampfungen.

4. Augen auf für die schönen Dinge der Umgebung.

5. Fünf Minuten für Notizen über alles, was einem beim Gedanken an die schlechte Laune durch den Kopf geht. So findet man die Ursachen der miesen Laune.

6. Jetzt alle Aufgaben erledigen, die Spaß machen.

7. Den Tag versuchen neu zu planen, am besten mit Menschen, die man mag.

8. Die Notizen zur schlechten Laune auswerten, und das in angenehmer Umgebung.

9. Sind die Ursachen der Verstimmung gefunden, folgen die Handlungen. Was kann man sofort ändern? Und wie kann man es erreichen? Aufschreiben und planen.

10. Wichtig um die äußeren und inneren Hindernisse zu finden: Was hält mich ab, die einzelnen Schritte zu gehen? Und was kann mir dabei helfen?

Wer häufiger und intensiver unter schlechter Laune leidet, muss auch intensiver nach den Ursachen und Lösungen suchen. Denn schlechte Laune nimmt einem die Leistungsfähigkeit und Lebensfreude, macht auf Dauer krank und erhöht das Risiko für Herzinfarkt, Diabetes mellitus, Tinnitus oder Migräne.

Wird die schlechte Laune durch einen Kollegen oder Partner verursacht, gilt es die belastende Situation für sich mental sofort zu unterbrechen. Da hilft schon die bewusste Konzentration der eigenen Wahrnehmungen auf für sich angenehme Dinge in der unmittelbaren Umgebung, sei es der leckere Kaffee oder ein kurzer Blick ins Grüne. Neueste Forschungsergebnisse zeigen: Bei Dauer-Stress von außen kann man die miese Laune der anderen sogar für den eigenen Erfolg nutzen, weil der Körper in Alarmbereitschaft das Denkvermögen und die Logik stärkt. Eine Dauerlösung ist das aber nicht.

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Quelle: openPR

geschrieben von: Neues Unterhaltsames Interessantes von Budoten am: 17.04.2010
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