Umzug – was ist steuerlich absetzbar?

Private Veranlassung des Umzugs (Haushaltsnahe Dienstleistungen)
Aufwendungen für privat veranlasste Umzüge sind seit dem Jahre 2006 steuerlich im Rahmen der haushaltsnahen Dienstleistungen abzugsfähig. Abzugsfähig sind hierbei 20 Prozent der Kosten von bis zu 4.000 Euro jährlich. Demnach können bis zu 800 Euro direkt von der Einkommensteuer abgesetzt werden. Voraussetzung für die Berücksichtigung der privaten Umzugskosten ist, dass der Steuerzahler die Kosten der Dienstleistung (lediglich dir Arbeitslohn) durch Vorlage von Rechnungen und die Bezahlung dieser durch einen Bankbeleg gegenüber dem Finanzamt nachweisen kann.

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15.03.2012

Zivilprozesskosten als außergewöhnliche Belastung

Der Bundesfinanzhof erkennt nach Änderung seiner Rechtsprechung nunmehr die Zivilprozesskosten als steuerlich berücksichtigungsfähige Posten an. Dies soll unabhängig vom Prozessgegenstand gelten. Jedoch muss die Rechtsverfolgung eine hinreichende Aussicht auf Erfolg aufweisen und darf nicht mutwillig erscheinen. Die Kosten sind nur abzugsfähig, wenn sie notwendig sind und einen angemessenen Betrag nicht überschreiten. Leistungen der Rechtsschutzversicherung sind dabei im Wege einer Vorteilsanrechnung zu berücksichtigen.

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29.02.2012

Vorteile eines Schwerbehindertenausweises

Mit der Feststellung der Schwerbehinderteneigenschaft sind u.v.a. folgende „Vorteile“ verbunden, die wir wegen der häufigen Nachfragen hiermit gesammelt aufzählen.

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27.02.2012

Geschenke an Geschäftsfreunde: Was ist bei der Steuer zu beachten?

In der Wirtschaft sind Geschenke an Geschäftspartner zur Förderung und Stärkung von Geschäftsbeziehungen alltäglich. „Der Fiskus hat jedoch“, so Harald Elster, Präsident des Steuerberater-Verbandes e.V. Köln, „hohe Hürden gesetzt, damit Geschenke steuerlich als Betriebsausgabe anerkannt werden“. Grundsätzlich sind Geschenke an Geschäftsfreunde nur bis zu einem Wert von 35 € netto, das heißt ohne Umsatzsteuer pro Jahr und pro Empfänger abzugsfähig.

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13.12.2011

Die Reichensteuer – viele Fragen, keine Antworten

Da wollen nun die Reichen freiwillig eine zusätzliche Steuer an den Staat zahlen, damit dieser seinen Schuldenberg abbauen kann, und dann ist das natürlich auch wieder falsch. Denn diesen humanen Zug der supergut Verdienenden (unsere Reichen) wird dann in einer „Redezeit“ prompt wieder zerredet. Schade, denn die Argumente dagegen sind m. E. nur Floskeln von Menschen, die sich gerne reden hören und noch lieber im Fernsehen sehen.

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3.11.2011

Datenbank ELStAM: Lohnsteuerabzug 2012

Mit rund einem Jahr Verspätung ist die Datenbank für das Verfahren ELStAM (Elektronische LohnSteuerAbzugsMerkmale) nun funktionsfähig: Ab Januar 2012 bilden die darin enthaltenen Informationen die Grundlage für den Lohnsteuerabzug durch den Arbeitgeber. Die bisherige Lohnsteuerkarte hat nun endgültig ausgedient.

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14.10.2011

Steuerberater Tipps & Tricks

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31.03.2011

Steuerrecht, Einkommensteuer: Gartengestaltung haushaltsnahe Dienstleistung und / oder Handwerkerleistung?

Mit Urteil zur Einkommensteuer 2006 vom 01.07.2010 (Az.: 4 K 2708/07) hat das Finanzgericht (FG) Rheinland-Pfalz zu der Frage Stellung genommen, ob im Außenbereich durchgeführte Arbeiten zur Gartengestaltung zu einem Teil als haushaltsnahe Dienstleistung und zum anderen Teil als sogen. Handwerkerleistung beurteilt werden können, mit der Folge, dass sowohl der Höchstbetrag von (im Jahre 2006) 600.- € für haushaltsnahe Dienstleistungen und der Höchstbetrag von (im Jahre 2006) 600.- € für Handwerkerleistungen gewährt werden können.

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8.11.2010

Steuerpflichtige können Arbeitszimmer wieder besser absetzen

Änderung der Steuerbescheide nimmt das Amt vor. Kein weiterer Einspruch nötig.

Nach dem Urteil zur besseren Absetzbarkeit von häuslichen Arbeitszimmern fordert der „Lohnsteuerhilfe für Arbeitnehmer e.V.“ nun eine rasche Umsetzung der neuen Gesetzeslage. Zugleich begrüßen die Steuer-Experten des bundesweiten Vereins mit Sitz in Gladbeck den Rechtsspruch. „Dies ist eine weitere schallende Ohrfeige für die Bundesregierung“, sagt Gerd Wilhelm, stellvertretender Vorsitzender des Lohnsteuerhilfevereins. Er erinnert daran, dass bereits die Einschränkung der Entfernungspauschale durch das Bundesverfassungsgericht gekippt worden ist.

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8.09.2010

Anforderungen bei Aufwandsspenden

Viele Vereine sind auf die (meist ehrenamtliche) Mitarbeit ihrer Mitglieder und auf Spenden angewiesen. Dabei müssen Spenden nicht unbedingt in Geld erfolgen. Auch Sachspenden oder Aufwandsspenden, bei denen auf die Erstattung von Aufwendungen verzichtet wird, sind denkbar.

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16.07.2010

Steuerehrlichkeit mit der Strafkeule erzwingen?

Warum der Staat im Glashaus sitzt …

Rund eine Milliarde Euro an Mehreinnahmen von Steuersündern, die von den Schweizer Steuerdaten-CDs aufgeschreckt wurden und beim Finanzamt Selbstanzeige erstattet haben – manchen Politikern ist das noch nicht genug. Sie verlangen, dass Selbstanzeigen nicht länger vor Strafe schützen sollen. Ecovis-Vorstand Professor Dr. Peter Lüdemann findet diese Reaktion „stark überzogen, weil der Staat die Steuerhinterziehung bei Kapitalerträgen jahrzehntelang selbst begünstigt hat und eine chaotische Steuerpolitik noch immer die Steuermoral untergräbt.“

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25.05.2010

Steuerfalle: Kurzarbeit – Einkommensteuererklärung 2009 erst spät abgeben

Kurzarbeit ist für jeden Arbeitnehmer grundsätzlich eine feine Sache. Der Gürtel wird zwar enger geschnallt aber der Job wird durch diese Maßnahme gesichert. Wenn jetzt allerdings die Einkommensteuererklärungen für das Jahr 2009 eingereicht werden, erleben viele Kurzarbeiter eine böse Überraschung. Zwar ist das Kurzarbeitergeld (kurz: KUG) an sich steuerfrei. Es ist aber als Lohnersatzleistung in der Steuererklärung anzugeben und erhöht den sog. Progressionsvorbehalt.

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26.03.2010

Kurzarbeitern drohen hohe Steuernachzahlungen

Die Steuerexperten der SKD Steueroptimierte Kapitalanlagen Deutschland GmbH erwarten bei knapp 1,5 Mio Kurzarbeitern in Deutschland Steuernachzahlungen oder geringere Erstattungen. Es könnte sein, dass einige bis zu 1000 Euro Steuern nachzahlen müssen – insbesondere verheiratete Arbeitnehmer sind gefährdet.

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15.02.2010

Kurzarbeitergeld ist nur auf den ersten Blick steuerfrei

urteil010Immer mehr Arbeitnehmer sind von Kurzarbeit betroffen. Das bedeutet Nettolohneinbußen während der Kurzarbeitszeit – trotz Kurzarbeitergeld. Aber auch im folgenden Jahr bei der Einkommensteuererklärung wirken die Kurzarbeitszeiten nach. Spätestens beim Erhalt des nächsten Einkommensteuerbescheids droht vielen Betroffenen eine Nachzahlung.

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10.01.2010

Jahressteuergesetz 2010: Was sich im neuen Jahr für Arbeitnehmer ändert

Rechtzeitig vor Jahresende wurde auch vom Bundesrat das Jahressteuergesetz 2010 verabschiedet. Der Lohn- und Einkommensteuer Hilfe-Ring Deutschland e.V. (LHRD) erläutert die wichtigsten Änderungen für Arbeitnehmer.

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5.01.2010

Kinderfreibetrag sorgt für geringere Abgabenlast

Bereits ab 50.000 Euro Jahresgehalt lohnt es, einen Kinderfreibetrag zu nutzen. Darauf weist das Portal Gehalt-Tipps.de mit dem treffenden Slogan "Mehr vom Gehalt" in diesen Tagen eindrücklich hin. Der virtuelle Ratgeber, der sich bereits seit einigen Jahren mit Themen rund um Gehalt und Lohn befasst, stellt das Thema Kinderfreibetrag derzeit zentral in den Mittelpunkt der stets aktuellen Informationen. Eine durchaus lohnenswerte Info, denn wer im Rahmen der Steuererklärung die Anlage "Kinder" ausfüllt, kommt automatisch in den Genuss einer Prüfung des Finanzamts, ob sich Vorteile für den Steuerzahler ergeben.,?

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13.04.2009

Werbungskosten – Tipps zur Steuererklärung

Alle Jahre wieder kommt die Einkommensteuererklärung, durch einige legale Tricks können auch Sie bares Geld sparen. Einige der Tricks werden wir Ihnen im folgenden Text vorstellen.

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4.03.2009

Von drauss vom Walde … Das Christkind

Ein kleines Weihnachtsgedicht: Draus vom Walde …. !

Denkt Euch ich habe das Christkind gesehen,
es war beim Finanzamt zu betteln und fleh’n.
Denn das Finanzamt ist gerecht und teuer,
verlangt vom Christkind die Einkommensteuer.

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23.12.2008

GmbHs – Ausschüttungen noch im Jahr 2008 durchführen

Bereits zum 01.01.2008 wurde der Steuersatz für Kapitalgesellschaften auf 15 % gesenkt. Es hat sich aber auch hinsichtlich der Besteuerung von Gewinnausschüttungen (Dividenden) bei den Kapitalgesellschaften einiges geändert.

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7.12.2008

„Abgeltungsteuer“ Einmal Erben und zweimal Steuern zahlen

Wertpapiere im Nachlass sind erbschaft- und einkommensteuerpflichtig. Diese Doppelbelastung wirkt ab 2009 mit anderen Effekten.

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12.10.2008

Was ist die Abgeltungssteuer?

Die Abgeltungsteuer ist eine neue Erhebungstechnik für Steuern auf Kapitaleinkünfte, die ab 2009 in Deutschland eingeführt werden soll. Sie ersetzt das heutige Verfahren, nach dem der Steuerpflichtige seine Kapitalerträge in der Einkommensteuer-Erklärung angeben muss. Damit wird für Kapitalerträge, ähnlich wie bei der Lohnsteuer, ein so genanntes Quellenabzugsverfahren angewandt.

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9.09.2008

So viel kostet unbezahlte Ware wirklich

Wussten Sie, dass ein unbezahltes Produkt im Verkaufspreis von 190 Euro 15x zusätzlich verkauft werden muss, um die dadurch entstandenen Kosten zu decken? Weil Diebstahl,?von Waren über das Internet oder Warenkreditbetrug (Bestellungen ohne die Absicht zu haben die Waren auch zu bezahlen) nicht bundeseinheitlich gleich engagiert verfolgt wird, entsteht ein,?Schaden in enormer Höhe.

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5.06.2008

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