Das ist der Fluch der Zeit, daß Tolle Blinde führen

wut (3)Das ist der Fluch der Zeit, daß Tolle Blinde führen
Das in der Überschrift wiedergegebene Zitat William Shakespeares ist gut 450 Jahre alt. Es paßt aber wie die sprichwörtliche Faust aufs Auge auch auf die Gegenwart sowie auf die gesamte Menschheitsgeschichte. Das zu erkennen, genügen einige willkürlich aufgegriffene Beispiele.

Die wichtigsten Ursachen der weltweiten Banken- und Staatschuldenkrise sind auch gut sechs Jahre nach dem ersten Crash, der Lehmann-Pleite, noch nicht beseitigt. Eigenhandel der Banken und das Spielbankgeschäft mit Derivaten müssen den Banken grundsätzlich verboten werden. Das Investmentbanking muß in eigene Gesellschaften ausgelagert werden, die streng reglementiert werden. Die Bankenlobby hat diese Maßnahmen gegen die Politik durchgesetzt – was zeigt, wieviel unsere Lobbydemokratie für den Bürger wert ist.
Die Europäische Währungsunion wurde mit blauäugigem Optimismus konstruiert. Selbst ihre unzureichenden Instrumente wurden in der Folge nicht genutzt, um die zur Aufrechterhaltung erforderliche einheitliche Fiskal-, Sozial- und Wirtschaftspolitik sowie Haushaltsdisziplin bei allen Mitgliedern durchzusetzen. Statt dessen haben die Politiker Rettungsmaßnahmen ersonnen, die nur zusätzliche Probleme erzeugen und als letzten Ausweg nur die Inflationierung, also Schuldentilgung auf Kosten der Geldsparer, offen lassen. Die eigentlichen Probleme der Währungsunion werden dadurch nicht einmal ansatzweise gelöst.
Die Notenbanken drucken Geld wie die Wahnsinnigen und verschenken es zu realen Negativzinsen an die Banken. Die können nichts Besseres damit anfangen, als damit Aktien zu kaufen und Spekulationsblasen zu erzeugen. Spekulanten werden die überhöhten Kurse von Anleihen von Pleitestaaten faktisch auch noch durch Aufkaufversprechen der Notenbanken garantiert, um die Finanzierung defizitärer Staatshaushalte zu geringen Zinsen sicherzustellen.
Kredite für Unternehmen und Verbraucher, um damit Investition und Konsum anzukurbeln, kommen vor allem in den überschuldeten Ländern Südeuropas nicht in Frage. Denn Millionen Arbeitslose und Unternehmen, deren Geschäfte deshalb ohnehin schlecht laufen, sind schlechte Schuldner. Strafzinsen für Einlagen der Banken bei den Zentralbanken sollen die Kreditvergabe erzwingen. Was damit aber tatsächlich erreicht wird, ist eine noch weitgehendere Enteignung der Sparer und der Besitzer von Kapitallebensversicherungen als sie bisher schon geübt wird. Geldsparen und Kapitallebensversicherungen werden so vollkommen sinnlos. Die Altersversorgung auf dieser Basis wird unmöglich.
Aber auch die gesetzliche Rentenversicherung ist für immer mehr Menschen keine Alternative, weil sie zuwenig Einkommen erzielen, um im Alter eine Rente oberhalb des Sozialhilfeniveaus zu erreichen. Sie finanzieren während ihres Berufslebens nur die hohen Renten der Besserverdienenden mit, ohne selbst einen Nutzen davon zu haben. Ein unhaltbarer Zustand, der von eifrigen Klientelpolitikern noch verschlimmert wird, indem sie einer Gruppe von Versicherten Sonderrechte einräumen und die sogenannte Mütterrente aus Rentenversicherungsbeiträgen anstatt – wie es geboten wäre – aus Steuermitteln finanzieren.
Die Erbschaftssteuern sind in Deutschland sehr niedrig, Vermögensteuer wird überhaupt nicht erhoben und die Einkommensteuern schonen die hohen Einkommen. Andererseits fehlt viele Geld für die Erhaltung und den Ausbau der Infrastruktur, für Bildung, für den Ausbau einer sicheren, kostengünstigen Energieversorgung, und – nicht zuletzt – für eine unabhängig von den sozialen und wirtschaftlichen Kapazitäten der Eltern unabhängige Erziehung und Bildung des Nachwuchses.
Mindestens Griechenland, Japan, und die US-Amerikaner sind so verschuldet, daß an Tilgung nicht mehr zu denken ist. EZB, Bank von Japan und FED „drucken“ wie besessen frisches Geld. Unter die Inflationsrate gedrückte Leitzinsen sowie Aufkäufe von Anleihen durch die Notenbanken halten die Anleihezinsen auf minimalem und die Kurse auf maximalem Niveau. Die Banken erhalten soviel Geld wie sie wollen und spekulieren damit. Sie treiben die Aktienkurse hoch und manipulieren – solange das verfügbare Gold dafür noch ausreicht – den Goldpreis. Gold ist der Todfeind des Dollars, weil am nicht manipulierten Preis des Goldes, als eines raren und schwer vermehrbaren Edelmetalls, der geringe wahre Wert des Dollars offenbar würde.
Leider ist auch dieses Vorhaben von den mächtigen Akteuren nicht zuende gedacht. Geldgier und Dummheit haben offenbar den Verstand paralysiert. Die Bedeutung des US-Dollars als Weltleit- und Reservewährung sinkt bereits seit langem deutlich und es ist überhaupt nicht abzusehen, daß sich in Zukunft daran etwas ändern wird. Die Dominanz der USA als wirtschaftliche Weltmacht ist beendet. Abwehrkämpfe sind sinnlos und beschleunigen den Prozeß des Niedergangs anstatt ihn aufzuhalten. Die in diesem Zusammenhang von der Regierung und der FED offensichtlich gedeckte Goldkursmanipulation durch JP-Morgan, Goldman Sachs und Consorten spielt China in die Hände. Denn China kann dadurch billig Gold und Goldminen aufkaufen und dann den Goldpreis auf das Niveau zu bringen, das notwendig ist, um den Renminbi mit Gold unterlegt an Stelle des US-Dollars als Weltleit- und Reservewährung zu installieren.
Dummheit muß bestraft werden, heißt es. Wahrscheinlich machen auf Seiten der Politiker Hilflosigkeit und Panik und auf der Seite der Bankster die Raffgier blind für die Realitäten.
Die Vorgänge in der Ukraine interessieren Menschen, die seit langem ausgebeutet werden, denen eine Zukunft in Armut bevorsteht, oder denen schleichende Enteignung, Ausbeutung und Verarmung droht, verständlicherweise eher nicht. Daß Putin genau das macht, was die Amerikaner auch machen, nämlich souveräne Staaten angreifen, kann niemand aufregen, der nicht selbst unmittelbar betroffen ist. Es wäre deshalb unsinnig, den durch die grenzenlose Profitgier von Bankstern, Gangstern und Nimmersatts entfesselten Wirtschaftskrieg durch Sanktionen gegen Rußland noch weiter anzuheizen und damit das ohnehin schon bestehende weltwirtschaftliche Katastrophengemisch noch explosiver zu machen.
Leben in Absurdistan! Wie lange noch für die Mehrheit im Wohlstand? Wie lange noch friedlich?
Wo Eigensinn bei Dummen ficht, wird durch Vernunft nichts ausgericht‘, lautet ein altes Sprichwort. Vernünftige, am allgemeinen Wohl statt an Sonderinteressen orientierte Vorschläge für eine zukunftsweisende Reform unseres Staates und unserer Gesellschaft haben derzeit keine Chance. Interessant ist trotzdem, was möglich wäre, wenn Dummheit und Eigennutz das Verhalten der Menschentiere nicht dominierten.
Quelle: openPR

geschrieben von: Neues Unterhaltsames Interessantes von Budoten am: 2.08.2014
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