Versicherungslücke bei Blitzeinwirkung – Indirekte Schäden werden oft nicht abgedeckt
Elektrische Geräte sind oft nicht nur teuer, sondern auch empfindlich. Ein Blitz kann sie in Sekundenschnelle zerstören. Dafür ist nicht einmal ein unmittelbarer Treffer nötig. In der Regel genügt ein Einschlag in eine benachbarte Leitung. Dabei kann es sich um ein Stromkabel, eine Telefonleitung oder das Fernsehkabel handeln. Die daraus resultierende Überspannung bedroht nicht nur einzelne Geräte, sondern den gesamten Haushalt. Schäden durch indirekte Blitzeinwirkung werden von vielen Versicherungen jedoch nicht übernommen.
Im Zweifel hilft ein Blick in die Versicherungspolice. Nur wer dort Überspannungsschäden explizit genannt findet, ist wirklich abgesichert. Nach Auskunft von Experten fehlt dieser Punkt jedoch häufig, was zu empfindlichen finanziellen Schäden führen kann. Darüber hinaus besitzen viele Menschen laut aktueller Untersuchungen eine überteuerte Hausratversicherung (www.geld.de/hausratversicherung.html). Die Beiträge sind von Anbieter zu Anbieter erheblichen Schwankungen unterworfen. Und wer mehr zahlt, ist nicht unbedingt besser geschützt. Gerade bei Überspannungsschäden weisen auch teure Versicherungen Lücken auf.
Tatsächlich wird das Risiko sogar immer größer. Denn die Zahl der Blitze in Deutschland nimmt immer mehr zu. Bedingt durch den Klimawandel wurde zwischen den Jahren 2004 und 2007 bereits ein Zuwachs von über 50 Prozent verzeichnet. Wurden anfangs noch 1,75 Millionen Blitze registriert, waren es vor zwei Jahren schon 2,66 Millionen.
Quelle: openPR
geschrieben von: Neues Unterhaltsames Interessantes von Budoten am: 3.08.2009bisher keine Kommentare
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