Was wir schon immer vermuteten ist jetzt amtlich: Sofortüberweisung späht Kontodaten aus. Dabei werden Kunden darüber noch nicht einmal hinreichend aufgeklärt. Konkret fragt Sofortüberweisung angeblich um Betrügereien zu vermeiden im Rahmen einer „Kontodeckungsabfrage“ die Höhe des Dispokredits, den Kontostand, die Umsätze der letzten 30 Tage, Details zu anderen Konten bei der gleichen Bank sowie Auslandsüberweisungen ab.

All dies ist ein Grund mehr für uns, Sofortüberweisung nicht zu integrieren und unsere Kunden diesen Praktiken nicht auszusetzen. Letztlich bietet Sofortüberweisung nichts, was der Kunde nicht selbst sicherer und besser über die Webseite seiner Hausbank auch erledigen könnte. Bei einer Überweisung direkt über die Webseite der eigenen Hausbank oder alternativ über eine Banking-Software ist sicherer, als die Nutzung zwischengeschalteter Dienstleister wie beispielsweise Sofortüberweisung. Bei der Zwischenschaltung externer Dienstleister besteht immer die Gefahr des Datenmissbrauchs, so wie sich auch im Fall von Sofortüberweisung.de bestätigt hat.

Weitere Details zu diesem in meinen Augen als Datenschutz-Skandal zu bezeichnenden Vorgang erhalten Sie auf der Webseite der PC-Welt.