Schrebergärten: Die kleine Oase hinter Hecken
Damit sich der Traum vom grünen und erholsamen Kleingarten erfüllt, sollte in Ruhe nach dem passenden Verein und guten Konditionen gesucht werden. Mitten in der Stadt unter seinem eigenen Birnbaum sitzen oder ungestört den Grill anwerfen – Schrebergärten sind kleine Oasen. Doch zunächst gilt es, den passenden Garten für sich finden, denn oft stehen nur Gartenlaube und alles, was auf dem Boden steht oder wächst zum Verkauf. Das zugehörige Grundstück wird lediglich gepachtet. Meist ist es günstiger, wenn kommunale oder kirchliche Einrichtungen als Vermieter auftreten, berichtet das Immobilienportal Immowelt.de. Mancherorts beträgt die Pacht dann nur etwa 300 Euro im Jahr. Bei privaten Besitzern kann es sich bei dieser Summe dagegen schon mal schnell um einen Monatsbeitrag handeln.
Auch die Ablösepreise für die Häuser variieren sehr stark – je nach Angebot und Nachfrage. Ein einfaches Holzhaus auf einer Parzelle am See kann in einer privatwirtschaftlichen Anlage schnell 80.000 Euro kosten. Bei Gärten, die dem Bundeskleingartengesetz unterliegen, gelten in der Regel Beträge zwischen 1.000 bis 10.000 Euro. Üblich ist es, dass ein Gutachter den Garten mit Laube und Sonstigem bewertet.
Wer einen passenden Kleingarten sucht, für den sind Anzeigen in Lokalzeitungen oder Immobilienportale eine gute Anlaufstelle. Auch die schwarzen Bretter der Vereine können weiterhelfen, ergänzt das Immobilienportal Immowelt.de. Vor der Kaufentscheidung sollten sich künftige Kleingärtner noch über ein paar Dinge Klarheit verschaffen. Wer gerne in seinem Häuschen übernachten will, sollte vorher beim Kleingarten-Verein klären, ob das erlaubt ist. Wichtig ist auch die Frage, ob die Laube mit Gas-, Wasser- und Stromanschluss versehen ist und diese Anschlüsse auch genehmigt sind. Dazu kommen die geltenden Vereinsregeln.
Manch eine Kleingartenkolonie ist da sehr rigide: Die Größe und Höhe der Lauben und Hecken sind vorgeschrieben, ebenso wie die Mittagsruhe oder der Anteil der Fläche, die für den Obst- und Gemüseanbau zu nutzen ist, berichtet das Immobilienportal Immowelt.de Doch nicht jeder Verein ist gleich streng. Man sollte sich also bei seiner Suche ruhig etwas Zeit lassen und vergleichen.
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Quelle: openPR
geschrieben von: Neues Unterhaltsames Interessantes von Budoten am: 1.04.2010bisher keine Kommentare
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