Die Woche des Schlafs – Was uns wirklich den Schlaf raubt
Der Sommer steht unmittelbar vor der Türe. Zumindest kalendarisch ist es ab 21. Juni soweit. Die Temperaturen haben Ende Mai schon mal kräftig zugelegt und so stehen uns auch weitere schwülheiße Tage ins Haus, die für unseren Körper eine Herausforderung bedeuten können. Eine ganzheitliche Betrachtungsweise des Körpers und der äußeren Einflüsse führt zu einem ausgeglichenen Lebensstil.
DER OFFIZIELLE SOMMERBEGINN – der längste Tag, gefolgt von der kürzesten Nacht – eröffnet die heiße Jahreszeit und gleichzeitig die WOCHE DES SCHLAFES am 21. Juni. Im ersten Teil unserer Sommerserie widmen wir uns daher dem Thema Schlaf bei heißen Temperaturen. Einige nützliche Tipps, (Ein-)Schlaf und Aufwachhilfen können vor allem im Sommer helfen, die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit zu erhalten.
Die heiße Luft in den Ballungszentren hat vor allem Einfluss auf Kreislauf und Wohlbefinden der Stadtbewohner, indem sie die Belastbarkeit und Leistungsfähigkeit verbessert. Viele Menschen, vor allem Senioren und Kinder, leiden an Kreislaufproblemen und Schlaflosigkeit, denn die große Hitze verfolgt sie in den Sommermonaten oft bis in die Nacht hinein. Einschlafprobleme, Hin- und Herwälzen, wach liegen und ein Aufstehen am Morgen als hätte man die Nacht durchgemacht, bedeutet nicht nur körperliche Belastung, sondern werden oft auch zum psychischen Stressfaktor. Was man beachten sollte, wie wir uns das (Ein-)Schlafen erträglicher machen und erholter aufwachen können, hält das aXbo-Team in der Woche des Schlafes parat.
ERHOLSAMER SCHLAF TROTZ SCHWÜLHEISSER NÄCHTE
Die ideale Schlaftemperatur liegt bei 16 bis 18 Grad Celsius. Diese Temperaturen sind im Hochsommer schwer zu erzielen. Um sie trotz starker Sonneneinstrahlung zu erreichen, sollten die Schlafzimmerfenster tagsüber geschlossen bleiben und Rollos und Rollläden den Raum abdunkeln. Gleich nach dem Aufwachen sollte ordentlich gelüftet werden. Um die noch vergleichsweise kühle Morgenluft zu konservieren, sollte tagsüber auf das Kippen der Fenster verzichtet werden.
Die ideale Luftfeuchtigkeit beträgt übrigens nicht mehr als 50 Prozent. Das Raumklima lässt sich mit ein wenig Improvisationskunst verbessern, indem man zum Beispiel ein nasses Leintuch vor die Fenster hängt. Da ein Ventilator oft zu Verspannungen führen kann, sollte man darauf nachts verzichten. Bettzeug aus einem leichten, atmungsaktiven Stoff wie Seide ist ebenso zu empfehlen wie ein Bezug aus Baumwolle, der den nachts abgegeben Schweiß aufnimmt. Als kleiner Tipp: Den Pyjama oder das Nachthemd kurz vor dem Zu-Bett-Gehen ins Gefrierfach legen. Das sorgt für ein angenehm kühles Gefühl und hilft in solchen Nächten beim Einschlafen.
DIE QUALITÄT DES SCHLAFES
Um einen erholsamen Schlaf entgegenblicken zu können, gilt es alle störenden Umwelteinflüsse nach Möglichkeit auszuschalten. Lärm und Lichtreize können gerade im Sommer zu einem Problem werden. Die ersten Sonnenstrahlen finden bereits vor 5.00 Uhr morgens den Weg in unser Schlafzimmer. Zu viel Licht baut allerdings das Schlafhormon Melatonin ab, welches den Tag-Nacht-Rhythmus des menschlichen Körpers steuert.
Auch im Sommer gelten die allgemeinen Tipps für gesunden Schlaf. Schwer verdauliches, spätes Abendessen stört oft beim Einschlafen, da Magen und Darm weiterarbeiten. Ärger und Stress des Alltags sollten nicht mit ins Bett genommen werden. Statt eines alkoholhaltigen "Schlummertrunks" empfiehlt es sich lieber, zu einer Tasse lauwarmen Tee zu greifen. Aber Vorsicht, unmittelbar vor dem Schlafen gehen nicht zu viel trinken, denn das regt die Harnproduktion an.
Quelle: openPR
geschrieben von: Neues Unterhaltsames Interessantes von Budoten am: 19.06.2008bisher keine Kommentare

Comments links could be nofollow free.