Zumindest im Roman ‘Nichts’ vom Jungautor Ben Louis.

Seit Anbeginn der Zeitrechnung sucht die Menschheit nach ihrem Schöpfer. Im Laufe der Jahrtausende anhaltenden Suche haben sich zwar verschiedene Religionen herauskristallisiert, doch die Kernfrage ist immer und überall dieselbe geblieben: wer, was, wo ist Gott.
Da die Suche doch recht bald in eine Sackgasse führte und ausser philosophischen Ansätzen keine echten Ergebnisse lieferte, zog man irgendwann die Wissenschaft hinzu. Es genügte dem Menschen nicht mehr, nur zu glauben, sondern er wollte endlich Bestimmtheit. Bis heute aber, findet man trotz aller Forschung keine plausible Erklärung für unser Dasein. Wir dringen zwar vor bis in die kleinsten Bestandteile der Materie und bis in die unendlichsten Weiten des Universums, doch finden am Ende immer wieder nur eines: nichts.

Schlagzeilen machte diese Suche erst in jüngster Zeit. Dem Europäischen Kernforschungsinstitut CERN gelang nach langer Vorbereitung und zahlreichen Fehlschlägen endlich das Experiment der Experimente. Eine künstlich hervorgerufene Kollision von Atomkernen unter Bedingungen, wie sie beim Urknall geherrscht haben sollen. Die Auswertung der Daten die dabei entstanden sind wird womöglich Jahre wenn nicht Jahrzehnte in Anspruch nehmen und niemand weiß, was man finden wird.

Das mit Spannung erwartete Ergebnis nimmt der Autor Ben Louis in seinem Thriller ‘Nichts’ nun vorweg. Hierbei bezieht er sich nicht nur auf jüngste Erkenntnisse in der Teilchenphysik sondern kombiniert diese mit höchst brisanten archäologischen Entdeckungen. Das Ganze in eine spannende, atemberaubende Geschichte verpackt ergibt einen völlig neuen Blickwinkel auf das Phänomen Gott – und könnte den Teilchenphysikern einen Hinweis darauf geben, nach was sie Ausschau halten könnten. So bietet der Roman nicht nur kurzweiligen Lesespaß sondern ebenso frische Denkansätze über uns selbst.

Der Roman steht im Internet kostenlos zum lesen bereit. Unter www.benlouis.com kann man sich formlos anmelden und in das Abenteuer eintauchen.

Quelle: openPR