Echter Service sieht anders aus

Nicht jeder Paketzusteller arbeitet wunschgemäß, wie das nachfolgende Beispiel eines Kunden eindrucksvoll belegt. Da jedoch die,? Qualität stark vom Zusteller vor Ort abhängt und wir nicht wissen, welcher Paketdienst bei Ihnen daheim zuverlässiger ist, bieten wir dem Kunden die Möglichkeit, zwischen DPD und DHL zu wählen. Sie wissen selbst am besten, wem Sie vertrauen und wer Ihre Sendungen am,?sichersten und schnellsten zustellt.

„Ihr Lieferservice über DPD unmöglich. Ich bin Schlaganfallpatient und muß jedesmal vom 2. Stock die Treppen herunterlaufen. Der Fahrer des Lieferservices (Name unbekannt, wahrscheinlich Italiener), der die Friedensstraße anfährt, macht nicht einmal den Anstand, eine Stufe zu gehen. Zudem hat er die Dreistigkeit im meinem Beisein die Pakete auf den Boden zu werfen.

Möchte gerne weiterhin mit Ihnen Geschäfte machen, aber nicht mit DPD als Lieferservice. Besteht die Alternative bei Bestellung einen anderen Lieferservice einzusetzen?

Oder sollte es daran liegen, daß es durch aller Munde geht, daß wegen einem Fahrer Ihr Geschäft darunter leidet.

Habe großes Interesse weiterhin bei Ihnen zu bestellen. Sollten Sie keinen anderen Lieferservice haben, bitte ich um Mitteilung, ob eine Beschwerdeeingabe bei Ihrem Lieferservice Sinn macht.

Ansonsten müßte ich die Geschäftsbeziehung abbrechen und mich an andere Lieferanten wenden, was mir leid tun würde.“

Alle Lieferdienste – ganz gleich ob Post, DHL, DPD, UPS, Hermes oder wer auch immer stellen normalerweise Sendungen immer nur frei Bordsteinkante (also Hauseingansgtür zu). Es gibt deshalb grundsätzlich keinen Anspruch darauf, dass der Paketdienst das Paket bis an die Wohnungstür bringt.

Einige Paketdienste (oder besser deren Paket-Zusteller) tun dies aber trotzdem, weil sie dies als wichtigen Service am Kunden verstehen. Dieses Verhalten ist auch uneingeschränkt zu begrüßen.

Warum dies hier noch dazu bei einem Schlaganfallpatienten nicht geschehen ist, ist für mich persönlich in keinster Weise nachvollziehbar. Es ist weder rein menschlich noch sonst irgendwie zu erklären. Das darüber hinaus gehende Fehlverhalten durch Zu-Boden-Werfen der Pakete geht für mich als Versender schon eindeutig zu weit.

Wir haben daher diesen Vorfall an das zuständige Depot weitergemeldet. Ich bin sicher, dass dies auch arbeitsrechtliche Konsequenzen haben wird. Der Kunde ist König und nicht der Zusteller. Diesen Grundsatz,?muss der Service-Dienstleister nicht nur verstehen, sondern auch verinnerlichen.

Für die Zukunft würde ich empfehlen, in jedem Fall die Zustellung per DHL auszuwählen. Da Budoten die regional zuständigen Zusteller der Paketdienstleister und deren Zustell-Qualität nicht kennt, ist es wohl am besten, dem Kunden die Entscheidung darüber zu überlassen, mit welchem Paketdienst das Paket angeliefert werden soll.

geschrieben von: Neues Unterhaltsames Interessantes von Budoten am: 21.06.2009
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