Tipps für den Weihnachtsversand von Paketen: Wer so schlank wie möglich packt, spart oft bares Geld

Die Tage werden kürzer, das Jahr geht dem Ende entgegen und Weihnachten rückt immer näher. Lebkuchen und Plätzchen füllen wieder die Regale – für manchen Geschmack sicher etwas zu früh. Doch an den Versand der eigenen Weihnachtspakete sollte man rechtzeitig denken, denn sonst muss am Ende die Bescherung noch ausfallen. Einige Paketdienste geben jetzt Termine für den Paketversand zur Weihnachtszeit an. „Wer clever Konditionen vergleicht, kann außerdem einige Euro beim Versand sparen,“ erklärt Eike Böttcher vom Vergleichsportal für Paket- und Briefdienste Posttip.de.

Versandfristen für Pakete zur Weihnachtszeit

Posttip.de (www.posttip.de) empfiehlt: Wer mit der Posttochter DHL ein Paket in die USA oder nach Australien verschicken will, sollte es spätestens am 1. Dezember aufgeben. Für Paketsendungen in EU-Länder und die Schweiz gilt der 11. Dezember als letzter Stichtag. Bis spätestens 8. Dezember sollten Pakete, die ihr Ziel in Nicht-EU-Länder in Europa haben, in den Filialen der Deutschen Post aufgegeben werden. Das betrifft beispielsweise Länder wie die Türkei.

Für Sendungen innerhalb Deutschlands bleibt etwas mehr Zeit. Kunden der Deutschen Post und Hermes müssen das Paket bis spätestens 22. Dezember aufgeben. Dabei sollten die Pakete bei der Post bis 12.00 Uhr am Schalter abgegeben werden. Alternative Anbieter wie Hermes und GLS nehmen die Pakete in Paketshops an, die an vielen Tankstellen, Einzelhandelsgeschäfte oder an Kioske angeschlossen sind. Hermes-Kunden sollten ihre Überraschung ebenfalls bis zur Mittagszeit (12.00 Uhr) im Paketshop abliefern. Einen Tag früher hat GLS seine Frist für den Weihnachtspaketversand gesetzt: Spätestens bis zum 21. Dezember sollten GLS-Kunden ihre Fracht abgeben, damit alles pünktlich ankommt.

Preise vergleichen lohnt sich

Posttip-Experte Eike Böttcher rät, sich die Preise der verschiedenen Anbieter genau anzuschauen. „Je nachdem, wie groß und schwer ein Paket ist, kommt man bei den Anbietern unterschiedlich gut weg“, erläutert Posttip-Fachmann Böttcher. Beispiele: Ein Päckchen bis zu 2 Kilogramm kann innerhalb Deutschlands in den Filialen der Deutschen Post am günstigsten mit DHL für 4,10 Euro versendet werden. Dabei ist zu beachten, dass der Inhalt bei diesem Tarif nicht mitversichert ist. Konkurrent Hermes bietet mit seinem S-Paket für 4,30 Euro und einem für diesen Preis zulässigen Maximalgewicht von 25 kg einen Tarif an, bei dem der Inhalt bis 500 Euro mitversichert ist.

Schlank packen schont den Geldbeutel

Wer außerdem so schlank und schmal wie möglich packt, spart oft bares Geld. Denn einige Anbieter berechnen die Preise nicht nach dem Gewicht einer Sendung, sondern nach ihrer Größe – je kleiner das Paket, umso günstiger der Preis. So kostet bei GLS ein Paket bis 40 Kilo, bei dem die kürzeste und längste Seite zusammen 50 cm nicht überschreiten, 5,90 Euro. Ein 20-Kilogramm-Paket mit denselben Ausmaßen kann bei Hermes mit dem Online-Tarif „Shop2Shop“ bereits für 3,65 Euro verschickt werden. Dieser Tarif ist nur mit Online-Paketschein auf der Internetseite von Hermes verfügbar. Allerdings müssen Kunden beachten, dass Pakete mit diesem Tarif ausschließlich an Hermes-Paketshops als Empfängeradresse versandt werden können. Auf der Internetseite www.posttip.de können Paketkunden kostenlos die Adressen der Paketshops recherchieren: Einfach die gesuchte Postleitzahl der Abgabe- oder Empfängeradresse in das Eingabefeld eintragen und auf „Suchen“ klicken – und schon erfährt der Kunde die gesuchte Adresse des Paketshops.

Online frankieren hilft Geld sparen

DHL-Kunden können Paketmarken online vorbereiten, bezahlen und direkt ausdrucken. Damit sparen Kunden des Paketzustellers der Deutschen Post pro Sendung immerhin 1 Euro im Vergleich zum Kauf in der Filiale, was bei einem hohen Paketaufkommen zu einer stolzen Ersparnis führen kann. So können größere Pakete (bis max. 120 x 60 x 60 cm) mit einem Gewicht von bis zu 20 Kilogramm für 5,90 Euro statt für 6,90 Euro in der Filiale verschickt werden.

Ein weiterer Spartipp: DHL bietet Verpackungen an, die beim Kauf bereits frankiert und gegenüber dem Einzelkauf deutlich billiger sind. Das „Pluspäckchen“ von DHL kostet 5,99 Euro und beinhaltet eine Verpackung der Größe M. Das „Pluspäckchen“ kann innerhalb Deutschlands mit bis zu 10 Kilogramm befüllt werden.

Befristete Online-Sonderaktion: DHL führt Paket bis 2 Kilogramm ein

Paketdienstleister DHL führt im Rahmen einer Aktion eine neue Gewichtsklasse für Pakete ein. Die Deutsche Post-Tochter bietet ihren Kunden den Paketversand bis zwei Kilogramm für nur 3,99 Euro an. Im genannten Tarif ist eine Pauschalversicherung in Höhe von 500 Euro und die Sendungsverfolgung per Internet enthalten. Die Aktion läuft noch bis 15.12.2010. Das Aktionspaket gibt es allerdings nur im Internet über die Onlinefrankierung.

Preiswerter Abholservice bei schweren Paketen möglich

Fällt das Weihnachtsgeschenk für Ihre Lieben dieses Jahr größer und schwerer aus, bieten sich Tarife mit Abholservice an. Das günstigste Abholangebot hat der Paketdienst GTS Post. Bei diesem Anbieter zahlt der Paketkunde inklusive Abholung für ein 4-kg-Paket bei einer Paketgröße 40 x 25 x 15 cm lediglich 5,24 Euro. Die Bezahlung erfolgt dabei per PayPal, Kreditkarte oder Lastschrift. Beim Paketdienst Der Courier zahlen Kunden für ein 4-kg-Paket der Größe 40 x 25 x 15 cm 7,40 Euro. Für jeweils 7,95 Euro wird das 4-kg-Paket mit den gleichen Paketmaßen von der Paket.ag an der Haustür abgeholt und zum Empfänger transportiert. Größere und schwerere Pakete transportiert der Paketversender Iloxx für einen Preis ab 8,79 Euro. Wer eine große Familie hat oder viele Kunden zu Weihnachten mit einer Aufmerksamkeit bedenkt, sollte sich über eine Mehrversandmöglichkeit informieren. Die meisten Paketdienste räumen auf Anfrage Mehrversandrabatte an.

Posttip.de empfiehlt: Die Paketdienste können in der Vorweihnachtszeit die Abholzeiten nur schwer einhalten. Postkunden sollten das Paket dort abholen lassen, wo der Absender über einen größeren Zeitraum erreichbar ist. „Empfehlenswert ist, das Paket vom Arbeitsplatz abholen zu lassen. Denn in der Regel ist man dort für den Paketdienstservice ganztägig erreichbar“, ergänzt Posttip-Experte Böttcher.

Weitere aktuelle Informationen und Übersichten rund ums Thema Weihnachtspaketeversand finden Verbraucher unter www.posttip.de  

Über Posttip.de:
Posttip.de ist der unabhängige Verbraucherratgeber für den günstigen Versand von Briefen und Paketen. Nutzer der Webseite können sich in verschiedenen Tarifrechnern individuell nach Größe, Gewicht, Zielort und Wunschlaufzeit den jeweils günstigsten Tarif berechnen lassen. Darüber hinaus kann der Paketrechner durch einen Klick die Ergebnisse auf Tarife mit Abholung oder auf Tarife mit Abgabe in der Filiale oder im Paketshop eingrenzen. Und die Rechner können noch mehr: Bei der Tarifsuche kann der Nutzer auch festlegen, bis zu welcher Höhe die Versicherung greifen soll. Sämtliche Auswahlmöglichkeiten sind miteinander kombinierbar. Der Rechner ist für Benutzer kostenlos.

Quelle: openPR

geschrieben von: Neues Unterhaltsames Interessantes von Budoten am: 18.11.2011
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