Kostenfalle Verbraucherzentrale

Aufgrund einer Falschberatung durch die Verbraucherzentrale lief eine Kundin der Online-Mitfahrzentrale drive2u.de in einen für sie sehr kostspieligen Prozess. Die Folgen der Beratung durch die Verbraucherzentrale kosten sie nun EUR 625,00.

Eine Kundin der Online-Mitfahrzentrale drive2u.de erhielt für eine im Internet gebuchte Mitgliedschaft eine Rechnung über EUR 96,00 Jahresbeitrag. Daraufhin suchte sie sich Beratung bei der Verbraucherzentrale. Dort riet man ihr pauschal, den Internet-Vertrag nicht zu bezahlen.

Zwangsläufige Folge: der Fall landete vor Gericht. In der mündlichen Verhandlung wurde die Sach- und Rechtslage umfangreich erörtert. Einige Tage nach der Verhandlung erkannte die Beklagte die Forderung infolge der richterlichen Hinweise an und überwies den geforderten Jahresbeitrag für die Mitfahrzentrale drive2u.de.

Insgesamt summierten sich die angefallenen Kosten für die Kundin auf EUR 625,00. Diese setzen sich aus den Gebühren für die kostenpflichtige Mitfahrzentrale, den Gerichtskosten, sowie den Reisekosten der Klägerpartei zusammen.

Frank Drescher, Geschäftsführer der OPM Media GmbH hierzu: „Dass die Verbraucherzentralen rechtliche Beratung über teure 0900-Mehrwertdienste zum Minutentarif anbieten – und das, obwohl ihr Bundesverband über das Bundesverbraucherministerium aus Steuergeldern finanziert wird, erscheint schon absurd genug. Dass dort aber Verbrauchern ohne jegliche Detailprüfung pauschal die Nichtzahlung von Internet-Verträgen empfohlen wird, ist mehr als bedenklich. Die betreffende Kundin hätte durch seriöse Beratung und die rechtzeitige Zahlung ihrer Rechnung EUR 529,00 sparen können.“

Quelle: openPR

geschrieben von: Neues Unterhaltsames Interessantes von Budoten am: 18.10.2010
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