Schlechte Ernährung als Ursache von ADHS?
Der Einfluss der Ernährung auf die ADHS-Symptomatik wurde bislang von Seiten der Schulmedizin nicht ganz ernst genommen. Nunmehr hat ein australisches Forscherteam eine Studie mit 1.800 Kindern und Jugendlichen hinsichtlich ihrer Ernährungsgewohnheiten und Verhaltensauffälligkeiten analysiert.
Bei der Auswertung der Studie kam zutage, dass das Aufmerksamkeitsdefizit und die Hyperaktivitätstörung vor allem bei denjenigen jungen Probanden auftraten, die den westlichen Ernährungsstil bevorzugten.
Kinder und Jugendliche, die sich von ungesunden Lebensmitteln wie Fastfood, Gebäck, gebratenem Fleisch und Fleischprodukten, Süßigkeiten etc. ernähren, nehmen auch nicht ausreichend Mikronährstoffe auf. Mikronährstoffe sind u.a. für den Hirnstoffwechsel von zentraler Bedeutung. Zu ihnen gehören Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente, Fettsäuren und Aminosäuren. Letztere sind notwendig, um Botenstoffe zu bilden, die u.a. für Verhalten, Aufmerksamkeit, Stimmung oder Gedächtnisleistung erforderlich sind. Spurenelemente und Mineralstoffe wie Zink und Magnesium, aber auch beispielsweise Vitamin C sind ebenfalls in den Stoffwechsel der Botenstoffe involviert. Ein Mangel von einem oder zwei Mikronährstoffen kann also den gesamten Hirnstoffwechsel beeinflussen.
Abhilfe kann geschaffen werden, indem man aufgrund einer Mikronährstoffanalyse herausfindet, welche Biomoleküle fehlen, und entsprechend dem Resultat eine gezielte Mikronährstofftherapie einleitet. Der DCMS-Neuro-Check des Diagnostischen Centrums ist eine Mikronährstoffanalyse des Blutes, die bei ADS, ADHS, Lernstörungen, Gedächtnisstörungen u.ä. hervorragende Dienste leistet. Außerdem kann aufgrund der Mikronährstoffanalyse eine Liste der Lebensmittel zusammengestellt werden, die in Zukunft den Mangel am besten ausgleichen. Autor: DCMS GmbH ©
Quelle: openPR
geschrieben von: Neues Unterhaltsames Interessantes von Budoten am: 18.09.2010bisher keine Kommentare
Comments links could be nofollow free.