Gute Nacht – guter Tag
Die Frühjahrsmüdigkeit einfach wegschlafen: Ruhe und die passende Matratze helfen. Wenn die Tage länger und heller werden, kommt bei rund der Hälfte aller Deutschen das große Gähnen: Sie verspüren Frühjahrsmüdigkeit. Hormonhaushalt und Stoffwechsel müssen sich erst wieder umstellen, mehr Schlaf hilft daher nicht wirklich. Ohnehin bestimmt nicht die Dauer, sondern die Tiefe des nächtlichen Schlafs darüber, ob wir ausgeruht und munter oder zermürbt und verspannt in den nächsten Tag starten. Manchmal könnte schon die Wahl der passenden Matratze zu einem besseren Schlaf beitragen.
Wie viel Schlaf braucht der Mensch? Das ist ein beliebtes Gesprächsthema, und die Meisten würden wohl antworten: acht Stunden. Doch wissenschaftlich gesehen gibt es kein optimales Schlaf-Maß für alle. Denn es ist von Mensch zu Mensch ganz verschieden, ob er nach fünf Stunden schon wieder munter ist oder doch lieber neun Stunden in den Federn liegt. Der durchschnittliche Erwachsene schläft laut Statistik sieben Stunden und 14 Minuten, wie die Apotheken Umschau meldet.
Tiefschlaf ist Gesundungsschlaf
Wichtiger für die Erholung ist die Qualität des Schlafs. Experten zufolge ist der Tiefschlaf besonders bedeutend. „Wir brauchen ihn, um am nächsten Tag ausgeschlafen zu sein“, erklärt Professor Jürgen Zulley, Leiter des Schlafmedizinischen Zentrums der Psychiatrischen Universitätsklinik Regensburg. Während des Tiefschlafs werden Zulley zufolge Wachstumshormone ausgeschüttet, die die Erneuerung von Zellen anregen. Auch das Immunsystem regeneriert sich im Tiefschlaf. Experimente an der Universität Chicago haben gezeigt, dass ein Mangel an Tiefschlaf sogar massiv den Zuckerstoffwechsel stört und damit langfristig Diabetes befördern kann.
Damit die Versuchsteilnehmer nicht in den Tiefschlaf verfielen, haben die Wissenschaftler im Schlaflabor Tonsignale eingesetzt. Diese waren gerade so laut, um den Tiefschlaf ab-zubrechen, aber leise genug, dass die Probanden nicht ganz aufgewacht sind. Dies kann auch zu Hause passieren: Lärm oder Lichtreize sorgen dafür, dass man zwar die ganze Nacht durchschläft, aber eben doch nicht erholt ist, weil die Tiefschlafphasen fehlen. Neben solchen äußeren Faktoren sind es oft auch innere Einflüsse, die uns unruhig schlafen lassen – Sorgen und Ängste halten uns wach.
Es liegt an der Matratze
Manchmal ist die Ursache aber auch im wahrsten Sinne des Wortes viel naheliegender: eine Matratze, die nicht zum Schläfer passt. Wenn die Schlafunterlage nicht auf Gewicht, Größe und Gewohnheiten – Rücken-, Seiten- oder Bauchschläfer – abgestimmt ist, sorgen Druckstellen und Verspannungen dafür, dass der Tiefschlaf unbewusst gestört wird. Ideal ist, wenn die Matratze die Muskulatur entlastet und gleichzeitig die Wirbelsäule stützt. Daher ist eine ergonomische Matratze stets elastisch. So können Schultern und Hüften besonders in der Seitenlage – der häufigsten Schlafposition – einsinken und die Wirbelsäule liegt gerade. In Rückenlage dagegen sollte die Matratze das Hohlkreuz tragen und so die natürliche S-Form der Wirbelsäule stützen.
Neuartige Matratzensysteme passen sich durch High-Tech-Materialien der Anatomie des Körpers genau an – egal ob der Schläfer groß oder klein, leicht oder schwer ist. Ganz neu auf dem Markt ist eine Matratze, die mit tausenden winzigen Kügelchen aus Kunststoff gefüllt ist. Die sogenannten iSURO-Perlen in der Größe eines Stecknadelkopfes können sich im Inlett der Matratze frei bewegen und sich so jeder Körperlage und Schlafposition genau anpassen. Die Perlen geben einen festen Halt, zusätzliche Fasern machen die Füllung flauschig.
Egal also, ob Kurz- oder Langschläfer: Um genug Tiefschlaf zu bekommen, lohnt es sich, sich einmal über seine Schlafsituation Gedanken zu machen. Ist der Schlafraum ruhig, dunkel und angenehm temperiert? Und habe ich die für mich passende Matratze? Denn nur wer eine gute Nacht hatte, wird auch fit und leistungsfähig sein für einen guten Tag. Gerade auch im Frühjahr, wo so viele Aktivitäten locken.
Quelle: openPR
geschrieben von: Neues Unterhaltsames Interessantes von Budoten am: 11.03.2011bisher keine Kommentare
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