Schule stresst Kinder enorm

„Weniger Leistungsdruck und mehr Spielen – einfach wieder Kind sein dürfen!“ fordert Nikolina Salvaggio, Anti-Stress-Trainerin.

Leistungsdruck und lange Schultage:

„Leistungsdruck, Streit mit Mitschülern und lange Schultage: Jedes zweite Kind ist von der Schule gestresst, jedes neunte steht sogar schon stark unter Druck.“, so lautet eine Nachricht der Techniker Krankenkasse. Hierbei stützten sich die Experten auf eine aktuelle Auswertung für die das Forsa-Institut 1.000 Eltern zum Stresslevel ihrer Kinder interviewt hat.

Der zunehmende Leistungsdruck und die Angst vor schlechten Noten sind die größten Stressoren unter denen laut Umfrage jeder vierte Schüler leidet. Demnach sitzen statistisch gesehen in jeder Klasse mit 30 Schülern zwei bis drei Kinder, die schon morgens vor der Schule unter Bauch- oder Kopfschmerzen leiden.

„Ich kann diese Angaben nur bestätigen“, sagt Nikolina Salvaggio, Inhaberin von fitflow Stressmanagement. „Bei unserem Anti Stress Training nennen die Kinder tatsächlich die Schule und insbesondere Klassenarbeiten als großen Stressauslöser.“

Kopf- und Bauchschmerzen, Appetitlosigkeit und Schlafstörungen – das sind die Folgen von Stress, unter denen viele Kinder leiden. Zunächst glauben die Eltern, dass für die Symptome organischen Ursachen verantwortlich sind. Erst wenn die Ärzte dies medizinisch ausgeschlossen haben, wird Stress als Auslöser in Betracht gezogen.

Manche Kinder ziehen sich zurück und so bemerkt man häufig erst sehr spät, dass das eigene Kind unter Druck steht. Die Eltern sollten auf die Signale der Kinder achten. Und ganz besonders wichtig ist es, dass Eltern nicht ihre eigenen unerfüllten Wünsche auf die Kinder projizieren. Es gibt viele ehrgeizige Eltern, die dies noch nicht einmal bemerken. Aussagen, wie: „Du sollst es mal besser haben“ oder:„Wenn du nicht sehr gut in der Schule bist wird nie etwas aus dir“, setzen die Kinder unter enormen Druck.

Das führt bei manchem Kind schon so weit, dass es sich selbst immer stärker antreibt und sich vor Klassenarbeiten sehr fürchtet. Jedoch ist es genau bei einem solchen Stress, dem Schüler dann nicht überhaupt nicht möglich das Wissen abzurufen, da die körperlichen Stresssymptome das Gehirn sozusagen „blockieren“.

Weniger Leistungsdruck und mehr Spielen – einfach wieder Kind sein dürfen!
„Versagensängste in solch jungen Jahren, sollten die Kinder nicht haben müssen. Das ist wirklich eine schreckliche Entwicklung“, bemerkt die 38-jährige Stressexpertin. „Weniger Leistungsdruck und mehr Spielen – einfach wieder Kind sein dürfen! Das wünsche ich mir für die Kleinen.“

„Eltern sollten ihren Kindern mehr zuhören und auch das Gefühl geben, dass sie ernst genommen werden. Lob, auch für kleine Fortschritte und Erfolge, stärkt das Selbstvertrauen und gibt Kindern Gelassenheit.“ rät der Psychologe Scheller.

„Genau. Auch das kann ich aus der Praxis nur bestätigen“, sagt Salvaggio von fitflow Stressmanagement. Kleine Erfolge zu erkennen, das ist auch ein Bestandteil im Anti Stress Training für Kinder, das von Nikolina Salvaggio durchgeführt wird. Die Kinder werden ernst genommen mit ihren Problemen, Ängsten und Stresssituationen. Das was Kinder schon frühzeitig lernen, wird sie ein Leben lang begleiten.

Früher Umgang mit der Bewältigung von Stress wird den Kleinen auch dann noch helfen, wenn sie schon ganz “groß” und erwachsen sind. Dieses Anti Stress Training kann auch an Schulen stattfinden und individuell geplant & durchgeführt werden.

Quelle: openPR

geschrieben von: Neues Unterhaltsames Interessantes von Budoten am: 13.04.2010
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