Krisen sind das Salz in der Suppe des Lebens

Ob Beziehungskrisen, Sinnkrisen, Krisen in Trauerzeiten, Krisen im Berufsleben, oder die aktuelle Wirtschaftskrise – Krisen gehören zum Leben wie das Salz in einer guten Suppe. Stecken wir jedoch gerade in einer solchen, kommt uns unser Leben vor, als hätte uns jemand die Suppe gehörig versalzen. Wut, Verzweiflung, Resignation, unangenehme Gefühle bremsen Betroffene aus, ihr Leben in gewohnter Weise zu meistern.

‚Auf das, was gerade in meinem Leben geschieht, könnte ich gerne verzichten!’ ist die spontane Antwort der meisten Menschen, mit denen ich in den letzten 20 Jahren in meiner Praxis gearbeitet habe. Wenn es um Veränderung von gewohnten Lebenssituationen geht, hat sich darauf in der Regel niemand vorbereitet.

Tauchen Beziehungsprobleme, Unzufriedenheit am Arbeitsplatz und andere Stolpersteine im Leben auf, wird lange Zeit ein Verdrängungsprogramm gefahren, in der Hoffnung, dass sich die Dinge wie gewöhnlich von alleine erledigen. Wir möchten eine ‚Lebenssuppe’, schön klar, am besten ohne Salz. Doch, es gibt kein Leben ohne Salz!

Kann man sich denn auf Krisen vorbereiten? Ja, indem sie sich täglich auf das konzentrieren, was gut läuft in ihrem Leben und es dankbar annehmen. Vermeiden lassen sich Lebenskrisen nur selten. Die Zeit dazwischen gilt es zu genießen und für das zu nutzen, was ihnen gut tut. Vergeuden sie weniger Zeit mit Ausreden, stellen sie sich dem, was im Jetzt angesagt ist.

Kommt es letztendlich zur Krise, ist guter Rat teuer. Jeder ist gerne bereit zu helfen – man ist ja froh, dass es einen selbst nicht betrifft. Leider sind gut gemeinte, freundschaftliche Ratschläge in vielen Situationen für den Betroffenen eher wie Tiefschläge und nur selten hilfreich. Verständlich ist: Stecken wir in der Krise möchten wir nur eines: Es soll schnell vorbei gehen, damit die alte Form wieder hergestellt ist. Professionelle Beratung ist hier angesagt und wesentlich zeitsparender, als viele Menschen meinen. Coaching bringt neue Perspektiven und zeigt Wachstumspotential auf.

Warum überhaupt Krisen? Krisen enthalten Chancen! Sie zwingen uns, einen Richtungswechsel vorzunehmen, den wir oft erst viele Jahre später als hilfreich und sinnvoll erkennen können. Mit Krisen umzugehen bedeutet nicht: ‚Augen zu und durch!’ Ganz im Gegenteil. Es geht darum, die Augen zu öffnen, hinzuschauen und zu sehen, zu was die Situation, in der wir stecken, zwangsläufig auffordert. Wem es gelingt, Krisenzeiten als Übergänge, Hinweisschilder, Lernaufgaben, Neuanfänge zu sehen, der spart Kraft, die üblicherweise in das Dagegensein gesteckt wird.

Im Coaching-Gespräch geht es darum, die richtigen Fragen gestellt zu bekommen, um zu erkennen, welcher Schritt als nächster gegangen werden kann. Jede Krise enthält eine Antwort, die es zu entschlüsseln gilt.

Sie sind der Chef-Koch und entscheiden selbst, was das rechte Maß an Salz ist, um Ihr Leben zu einem wahren Genuss werden zu lassen.

Gabriele Hülsmann (Heilpraktikerin)
Perspektivencoach

Quelle: openPR

geschrieben von: Neues Unterhaltsames Interessantes von Budoten am: 9.03.2010
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