Gute Karten im Urlaub: Tipps für den sicheren Umgang mit Bank- und Kreditkarte

CREDIT CARD BLUESommerzeit ist Reisezeit. Doch wer eine Reise ins Ausland antritt muss sich nicht nur mit der fremden Währung auseinan-dersetzen. Auch der richtige Umgang mit Bank- oder Kreditkarten ist ein wichtiger Punkt, wenn es darum geht unliebsamen Überraschungen vor-zubeugen. Grundsätzlich gilt: Sowohl Bank- als auch Kreditkarten sind in aller Regel sichere Zahlungsmittel und so kann in vielen Fällen schon die vorsichtige Nutzung einen Missbrauch von vorneherein verhindern.

Der wichtigste Ratschlag aber lautet: „Jeder Karteninhaber sollte rechtzeitig vor Reisebeginn die Gültigkeitsdauer seiner Karten und das im Zielland mit der Karte verknüpfte Verfügungslimit prüfen und es gegebenenfalls an erwartete Ausgaben anpassen“, rät Jens Morgner, Bereichsleiter bei der PSD Bank Westfalen-Lippe eG. „Der verfügbare Bargeldbetrag in der jeweiligen Landeswährung sollte so bemes-sen sein, dass Taxifahrten, Snacks und kleine Einkäufe bezahlt werden können. Für alles andere gibt es die Karten“.
Karten wie Bargeld behandeln
Generell empfiehlt es sich, Bank- und Kreditkarten ebenso umsichtig wie Bargeld zu behandeln und die gewohnten Vorsichtsmaßnahmen einzuhalten. Neben dem sorgfältigen Umgang mit den PINs gehört dazu auch die sichere Aufbewahrung. „Die Karten sollten stets in verschlossenen Innentaschen nah am Körper getragen werden, idealerweise getrennt vom Bargeld, damit man im Ernstfall nicht völlig mittellos dasteht“, erklärt Morgner. Auch im Hotelzimmer ist auf eine sichere Auf-bewahrung zu achten. Soweit vorhanden sollten Reisende einen Safe nutzen, denn Bank- und Kreditkarten dürfen – wie Pässe, Tickets und Wertsachen auch – nicht unbeaufsichtigt im Hotelzimmer oder Mietwagen belassen werden.
Vorsicht beim Bezahlen
Ob beim Einkauf im Geschäft oder bei der Begleichung einer Restaurantrechnung: Es ist stets ratsam, seine Karte möglichst im Auge zu behalten. „Dazu gehört auch, dass im Fall einer Kartenzahlung das Kartenlesegerät oder das Kartenterminal für den Kunden gut sichtbar auf der Ladentheke oder am Restauranttisch steht und der Zahlungsprozess nicht in irgendeinem Hinterzimmer abgewickelt wird“, so der Bereichsleiter.
Sofortige Sperre durch zentrale Rufnummern
Wird eine Zahlungskarte trotz eines sorgsamen Umgangs gestohlen oder geht sie verloren, muss diese direkt gesperrt werden. Um im Ernstfall eine sofortige Sperre veranlassen zu können, empfiehlt Morgner, die Konto- und Kartendaten und die zentrale Sperr-Rufnummer immer verfügbar zu haben. Diese besteht aus der Vor-wahlnummer für Deutschland (meist 0049) und dem Zusatz 116 116 und ist rund um die Uhr erreichbar. Ab dem Zeitpunkt der Sperrung ist der Karteninhaber in aller Regel von der Haftung befreit. „Bei sorgfältigem Umgang mit Karte und PIN ist der Kartenbesitzer aber meist schon im Zeitraum zwischen Verlust und Karten-sperrung durch eine Haftungsobergrenze geschützt oder sogar ganz von der Haf-tung befreit“, so Morgner. „Allerdings wünsche ich jedem, dass es dazu gar nicht erst kommt und die Urlaubstage stattdessen die verdiente Erholung bringen.“
Quelle: openPR

geschrieben von: Neues Unterhaltsames Interessantes von Budoten am: 25.06.2014
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Kategorien: Freizeit, Buntes

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