Tricks und Tipps für einen gesunden, traumhaften Schlaf

Gesunder Schlaf ist wichtig: eine medizinische Beratung hilft bei der richtigen Auswahl von Matratzen und Unterfederungen. Bei einer medizinischen Beratung werden auf eine achsengerechte Lagerung der Wirbelsäule (die Haltung, die in etwa der „Normalhaltung“ im Stehen entspricht) und eine hohe Druckentlastung (Vermeidung von Gewebs- und Gefäßkompressionen) geachtet.

Was ist alles zu beachten um gut schlafen zu können?
Es muss der sogenannte „Hängematteneffekt“ vermieden werden; die Muskulatur sollte möglichst entspannen und die Gelenke und Bandscheiben weitgehend entlastet werden. Sehr wichtig ist hier zunächst die Wahl der Matratze, dabei zu beachten ist der Härtegrad von Matratze und Unterfederung. Durch eine passende Wahl des Kernaufbaus im Zusammenhang mit der Unterfederung kann man eine unterschiedliche Gewichtsaufnahme in den verschiedenen Körperregionen erreichen. Starke punktuelle Belastungen, insbesondere im Schulter und Hüftbereich, können so vermeiden werden. Richtiges Liegen kann also zur Vermeidung von Rücken-, Schulter-, Nacken-, Hüft- und Gelenkschmerzen beitragen.
Welche Faktoren spielen noch eine Rolle?
Natürlich spielen auch andere Faktoren hier eine wichtige Rolle: So ist es sehr wichtig, das Schlafzimmer regelmäßig zu lüften, denn dies garantiert ein gesundes und angenehmes Schlafklima. Ideal ist eine Raumtemperatur von 16°C bis 20°C und eine Luftfeuchtigkeit von 45% bis 60%. Stockflecken (Schimmel) können sich sonst leicht bei zu hoher Luftfeuchtigkeit in Zusammenhang mit zu niedriger Raumtemperatur und mangelnder Luftzirkulation bilden. Schimmelsporen sind gesundheitsgefährdend. Aus diesem Grunde ist es auch wichtig stets für eine gute Belüftung (Stoßlüftung) zu sorgen. Tagesdecken sollten erst auf das Bett gelegt werden, wenn dieses ausreichend Zeit hatte, nach dem Gebrauch wieder trocknen zu können. Der Mensch gibt pro Nacht ca. 250ml – 500ml Schweiß ab und dieser wird sowohl von Decke und Kissen, als auch von der Matratze aufgenommen und muss erst wieder an die Raumluft abgegeben werden.
Eine Binsenweisheit, nicht mit vollem Magen schlafen gehen.
Das Abendessen sollte einige Stunden vor dem Schlafengehen eingenommen werden, koffeinhaltige Getränke sind auf Grund ihrer aufputschenden Wirkung eher zu vermeiden. Ein starker Alkoholkonsum erleichtert zwar das Einschlafen, sorgt aber häufig für Schwierigkeiten beim Durchschlafen. Wenn sie Schwierigkeiten haben „abzuschalten“, ist es empfehlenswert vor dem Schlafen ein wenig Entspannungsmusik zu hören, ein schönes Buch zu lesen oder einfach an ein schönes Erlebnis zu denken. Auch entsprechende Entspannungsübungen sind hier zu empfehlen.
Woran erkennen wir eine hochwertige Matratze?
Hochwertige Matratzen passen sich gut an. Dies liegt in erster Linie an der hochwertigeren Schaumpolsterung gegenüber den günstigeren Modellen. Der Bezug sollte optimalerweise aus Baumwolle bestehen. Ist eine Wollversteppung vorhanden, sollte die Schurwolle einen Mindestwert von 540 g/m2 aufweisen (dieser Wert sorgt für optimalen Temperaturausgleich).
Warum ist das Raumgewicht bei Matratzen eine wichtige Angabe?
Das Raumgewicht gibt an, wie viel kg/m³ an Material verarbeitet sind. Umso höher das Raumgewicht, desto länger hält die Matratze. Hochwertige Matratzen haben ein Raumgewicht von mindestens 40 kg/m³, viele auch 55 kg/m³ oder 70 kg/m³. Der Tempurschaum hat sogar 85kg/m³.
Spielt die Kernhöhe hinsichtlich des Liegekomforts eine Rolle?
Die Kernhöhe ist auch sehr wichtig hinsichtlich des Liegekomforts, da eine Matratze mit niedriger Kernhöhe den Körper nicht so gut aufnehmen kann. Die Einsinktiefe ist bei gleicher Stauchhärte geringer, da sich der Kern nur bis zu einem gewissen Maß zusammendrücken kann. Viele anpassungsfähige Matratzen haben eine Kernhöhe von mind. 16 cm. Ein gesteppter Bezug (er machst meist ca. 3-4cm aus) ist zur Kernhöhe dazuzurechnen und ergibt dann die Gesamthöhe der Matratze.
Zu Komfort- und Liegezonen
Unter Komfortzonen ist die Einteilung der Matratze in verschieden feste bzw. softige Bereiche zu verstehen. Der Körper des Menschen benötigt in den verschiedenen Bereichen eine unterschiedliche Festigkeit: So ist es zum Beispiel wichtig, dass die Schulter eine gute Einsinktiefe hat, damit die Muskeln möglichst entspannen können. Im Lendenwirbelbereich hingegen wird häufig eine stärkere Unterstützung benötigt. Die Hüfte sollte natürlich wieder etwas einsinken, allerdings ist hier auch das höhere Gewicht in dieser Körperzone zu berücksichtigen. Wenn die Zonen symmetrisch angeordnet sind, besteht die Möglichkeit der Drehbarkeit auch hinsichtlich Kopf-und Fußteil.
Quelle: openPR

geschrieben von: Neues Unterhaltsames Interessantes von Budoten am: 5.05.2012
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