Wie Sparfüchse kühlen

Wer in diesen Tagen in seinen eigenen vier Wänden nicht schwitzen möchte, muss für wohltuende Kühle sorgen. Einfache und kostenlose beziehungsweise günstige Methoden, mit denen sich die Sommerhitze aussperren lässt.

Anders als etwa im Süden Italiens oder in Griechenland sind bei uns tropische Nächte mit Temperaturen von 20 ° C oder mehr selten. Das heißt: Fast immer ist es angebracht, in den frühen Morgenstunden ausgiebig zu lüften. Am besten öffnet man alle Fenster vollständig, um die warme Luft in den Räumen komplett gegen frische und kühlere auszutauschen. Bevor die Sonne dann zur Tageshöchstform aufläuft, sollte natürlich wieder alles geschlossen werden.
Unabdingbar fürs energieeffiziente Kühlen ist ein flexibler Sonnenschutz. Insbesondere große Fensterflächen in Richtung Süden und Westen brauchen Jalousien, Markisen, Roll- oder Klappläden. Die gibt es in reicher Auswahl und der Initiativkreis rät dazu, Modelle mit hellen Außenflächen oder einer Aluminium-Beschichtung zu bevorzugen. Grund: Die reflektieren das Sonnenlicht besonders gut. Den Komfort erhöhen automatisierte Varianten, die selbstständig den Sonnenstand erfassen und darauf mit Öffnen beziehungsweise Schließen reagieren.
Häufig vernachlässigt werde die Wärmeproduktion in der Wohnung, so der Initiativkreis Stadtwerke. Zwar könne man nicht verhindern, dass Herd und Kühlschrank ihre Umgebung erwärmen. Bei anderen elektrischen Geräten, wie etwa dem PC, lohnt sich das Ausschalten in Arbeitspausen. Und ist das nicht direkt möglich, kann das Trennen vom Netz über eine schaltbare Steckdosenleiste erfolgen. Damit scheidet das Gerät als ungewollter Wärmespender aus und gleichzeitig wird Strom gespart.
Ventilatoren für die Hundstage
Wie erfolgreich all diese Maßnahmen sind, hängt selbstverständlich vom Einzelfall ab. Im gut gedämmten Neubau, der zudem optimal isolierende Fenster besitzt, wird die Kühlwirkung besser sein als in einem Altbau mit schlechter Dämmung. Vor allem in Letzterem könnte an den heißesten Tagen des Jahres eine zusätzliche Kühlung nötig sein. Dabei würden sich zunächst Decken- oder Standventilatoren anbieten, meint der Initiativkreis. Ventilatoren reichen meist aus, wenn die Räume vorgekühlt sind, und sie verbrauchen erheblich weniger Strom als Klima-Kompaktgeräte.
Muss es dennoch ein solches Klimagerät sein, gilt es, beim Kauf auf die Energieeffizienz zu achten. Modelle mit Splitsystem bestehen aus einem Gerät innerhalb des Hauses, das die Raumluft kühlt und entfeuchtet, und aus einem damit verbundenen Gerät außerhalb, das die aufgenommene Raumwärme an die Umgebung abgibt. Vorteil gegenüber anderen Systemen: Es gelangt keine heiße Außenluft ins Haus.
Quelle: openPR

geschrieben von: Neues Unterhaltsames Interessantes von Budoten am: 26.07.2012
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