Sommerhitze: Kühle Räume ohne Klimaanlage

Wenn die Hitze draußen flirrt, verwandeln sich viele Wohnungen in eine finnische Sauna. Das Immowelt.de gibt Tipps, wie Räume auch ohne Klimaanlage angenehm kühl bleiben.
Klimaanlagen senken die Raumtemperatur, dafür erhöht sich aber der Stromverbrauch: Selbst Kompaktklimageräte der Effizienzklasse A benötigen zwischen 400 und 500 Kilowattstunden. In den heißen Wochen kommt da leicht ein Betrag von 100 Euro zusammen. Das Immowelt weiß, wie sich auf energiesparende Weise verhindern lässt, dass Wohnräume zur Sauna werden.
Die Sonne abschirmen
Den größten Heizeffekt hat das durch die Fenster einfallende Sonnenlicht. Es erwärmt nicht nur die Luft, sondern auch Wände, Böden, Zimmerdecken, Möbel und Gegenstände. Die einfachste Methode, um das Sonnenlicht abzuhalten: Vorhänge zuziehen, Rollos oder Jalousien herunterlassen und Klappläden schließen. Für Vorhänge, Innen-Rollos und -Jalousien am besten helle Farben und ein dichtes Gewebe wählen, rät immowelt.de, da sich dunkle aufheizen und die Wärme in den Raum abgegeben wird. Es gibt auch reflektierende Rollos und Jalousien sowie spezielle Sonnenschutzfolie.
Früh lüften und Fenster tagsüber geschlossen halten
Die frühen Morgenstunden, wenn es draußen noch nicht so heiß ist, sind der beste Zeitpunkt, um zu lüften. Idealerweise mit Durchzug, empfiehlt immowelt.de: So kühlen auch Wände und Möbel ab. Sobald die Außentemperatur steigt, sollten die Fenster geschlossen bleiben, um die warme Luft erst gar nicht in die Wohnung zu lassen.
Wärmequellen reduzieren
Im Zimmer selbst finden sich viele Wärmequellen wie Fernseher, Stereoanlagen, Computer, Drucker und Lampen. Alle nicht benötigten Geräte sollten ausgeschaltet und am besten ganz ausgesteckt werden: Denn auch im Standby-Modus wird oft Strom verbraucht und Wärme erzeugt. Eine weitere Wärmequelle, auf die immowelt.de hinweist, ist der im Dauerbetrieb laufende Kühlschrank. Damit er nicht mehr Energie als nötig verbraucht und Wärme an die Umgebung abgibt, sollte er, gerade im Sommer, regelmäßig abgetaut werden.
Verdunstungseffekt nutzen
Hat sich der Raum tagsüber doch zu sehr aufgeheizt, lässt sich mit einfachen Mitteln Abhilfe schaffen: Beispielsweise mit nassen Tüchern, die abends in die geöffneten Fenster oder vor einen laufenden Ventilator gehängt werden, oder mit frisch gewaschener Wäsche, die zum Trocknen ins Zimmer gestellt wird. Trifft die warme Luft auf die Feuchtigkeit, verdunstet sie und kühlt dabei ab, erklärt immowelt.de. Allerdings ist es wichtig, dass die feuchte Luft auch wieder aus dem Raum abziehen kann, ansonsten kann sich Schimmel bilden. Ebenfalls hilfreich ist es, Schüsseln mit kaltem Wasser oder Eiswürfeln im Zimmer zu verteilen.
Ventilatoren: kühlender Wind
Ventilatoren verbrauchen zwar Strom, aber wesentlich weniger als Klimageräte: Die meisten Ventilatoren kommen mit etwa 50 Kilowattstunden aus. An und für sich wird es durch Ventilatoren nur geringfügig kühler im Zimmer – aber es fühlt sich kühler an. Denn der Kühleffekt entsteht einerseits durch die Luftbewegung und andererseits durch Schweiß auf der Haut.
Quelle: openPR

geschrieben von: Neues Unterhaltsames Interessantes von Budoten am: 28.07.2012
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