Untervermietung kann sich lohnen

Wer seine Wohnung lange nicht nutzt, weil zum Beispiel ein längerer Auslandsaufenthalt geplant ist, sollte über eine Unter- oder Zwischenvermietung nachdenken. Das spart Geld und muss in der Regel auch vom Vermieter akzeptiert werden, erklärt das Immobilienportal Immowelt.de.

Ein paar Monate Arbeit im Ausland oder ein Semester an einer anderen Uni – in solchen Fällen stellt sich die Frage, was mit der Wohnung passieren soll. Gibt es einen Weg die Miete zu sparen? Ist eine Untervermietung überhaupt möglich? Zu Erwägen ist die Alternative Untervermietung auf jeden Fall, meint das Immobilienportal Immowelt.de.

Ein Vorteil ist: Die Wohnung bleibt bewohnt. Wenn ein vertrauenswürdiger Zwischenmieter gefunden wird, kann mit ihm auch über die Pflege der Pflanzen gesprochen werden. Der Briefkasten wird geleert – wenngleich natürlich ein Nachsendeantrag empfehlenswert ist – und für den Fall, dass Handwerker die Wohnung betreten müssen, ist jemand da.

Am wichtigsten aber ist: Die Miete muss nicht selbst getragen werden. Für die Nebenkosten empfiehlt sich bei unterjähriger Vermietung ein Pauschalbetrag. Vor der Untervermietung ist jedoch unbedingt das Einverständnis des Vermieters einzuholen, weiß das Immobilienportal Immowelt.de. Wer dies unterlässt, riskiert die fristlose Kündigung.

Erteilt der Vermieter die Zustimmung nicht, muss der Plan nicht gleich aufgegeben werden. Unter Umständen muss der Wohnungseigentümer die Untervermietung erlauben. So hat das Landgericht Berlin entschieden, dass die Zustimmung nicht verweigert werden darf, wenn die Wohnung befristet und möbliert untervermietet werden soll (AZ. 67 S 297/93). Zwölf Monate gelten in diesem Zusammenhang als ein überschaubarer Zeitraum. Über mehrere Jahre darf sich die Untervermietung aber nicht erstrecken.

Ganz ohne Risiko ist die Zwischenvermietung nicht. So könnte der Zwischenmieter die Einrichtung beschädigen oder die Miete nicht bezahlen. Um am Ende nicht auf diesen Kosten sitzen zu bleiben, ist es empfehlenswert die Zahlung einer Kaution zu vereinbaren, erklärt das Immobilienportal Immowelt.de.

Zu finden sind Untermieter zum Beispiel über Mitwohnzentralen. Auch das Immobilienportal Immowelt.de bietet eine Rubrik „Wohnen auf Zeit“.

Quelle: openPR

geschrieben von: Neues Unterhaltsames Interessantes von Budoten am: 11.05.2010
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