Alltagstee ist für viele Menschen gleichbedeutend mit Beuteltee. Teebeutel bieten Komfort für die einfache und schnelle Zubereitung zu Hause, im Büro und auf Reisen oder im Hotel.
Die Entdeckung des Tees geht gemäss einer Überlieferung 2700 v.C. auf einen chinesischen Kaiser, Shen Nung zurück. Er hatte Tee entdeckt, als einige Blätter in seinem Garten in einen Topf kochenden Wassers fielen. Dadurch erhielt er ein erfrischendes Getränk.
Im heute weltweit dominierenden CTC Verfahren ist alles mechanisiert um ein einheitliches kleines Blattstück oder Tee staub genannt Dust für Beuteltee zu erhalten. Dadurch kann ein grosses Blattvolumen maschinell in kurzer Zeit verarbeitet werden.
Genusstee oder Spitzentee ist Blatt-Tee. Die ganzen Blätter konservieren das Aroma besser und entlassen es langsamer in den Aufguss. Und hier sind wir beim Geheimnis des Teeblatts. Das Geheimnis liegt im Blattinhalt. Einerseits im Geruch und Geschmack, andererseits in der biochemischen Natur mit den Wirkungen auf den menschlichen Organismus. Bisher sind über 400 Blattinhaltsstoffe erkannt.
Die drei allgemeinen Gruppen sind: Grüner Tee, schwarzer Tee, Oolong Tee.
Grüner Tee wird nicht fermentiert. Er hat ein feines Aroma, das in China mitunter durch Röstung verstärkt wird. Schwarz Tee wird mehrere Stunden Fermentiert.
Beliebte Sorten sind Assam, Ceylon, Darjeeling. Oolong Tee wird unterschieden in Pouchongs und Da Hong Pao.
Als Ergänzung zum hochstehenden Tee-Sortiment gilt die kleine Auswahl klassischer Aromatisierungen – Lapsang, Jasmin und Earl Grey.
Teezeremonien sind Vielfältig. Der Britische Nachmittagstee, Die Tee Kunst Chinas, Das Teeritual Japans, Die Koreanische Teekultur, Tibets Buttertee, In der türkischen Kultur wird der Tee gleich dem Kaffee stets als Zeichen der Freundschaft und Gastfreundlichkeit gereicht. Für die Zubereitung von Genusstee gilt je weicher das Wasser für den Aufguss, desto blumiger erscheint er beim Trinken im Gaumen. Die Wirkung ist vielfältig wohltuend auf Körper und Geist. Ein Trinkgenuss für alle Teeliebhaber.
Quelle: openPR