„Die Weißen sind die gewalttätigsten Menschen, die andere unterdrücken.“

Was ist dran an diesem Narrativ?

Als Verteidigung wird unspezifisch auf Statistiken verwiesen, wobei eine nachprüfbare Quellenangabe fehlt. Aber schauen wir einmal in die Statistik …

Die Chinesen haben Chinesen und Menschen anderer Nationen umgebracht, lange bevor sie einen Weißen getroffen haben.

Atilla der Hunne, war ebenfalls kein Weißer.

Auf dem Subkontinent (die Region Iran, Indien, Bangladesh) wurden für hunderte von Jahren Menschen anderer Nationen unterjocht.

Der Genozid in Ruanda war Gewalt von Schwarzen gegen Schwarze, was auch auf den Kongo zutrifft. Auch in Bezug auf Vergewaltigungen nimmt der Kongo einen unrühmlichen Spitzenplatz in der Welt ein.

Auf diese Weise widerlegt, wird die Ausbildung bemüht, die belegen soll, dass Weiße dominieren. Das gesamte System müsse geändert werden, fordert die Aktivistin.

Machen wir auch hier einmal den Fakten-Check am Beispiel der USA, dem nach Lesart der Aktivisten rassistischstem Land der Welt:

33% weißer Kinder gehen zur Universität oder machen eine höhere Ausbildung.

Dem stehen 37% schwarzer Kinder gegenüber. Gleiches gilt für 67% der indischen Kinder. Unter den Kindern chinesischer Abstammung sind es sogar 76%, die eine Universität oder Hochschule besuchen.

Dass gern gepflegte Narrativ wird weder durch die Geschichte noch durch aktuelle Zahlen belegt.