Viele Urlauber wissen es noch nicht: Der Trend zum leichtgewichtigen Reisegepäck hat den Hintergrund, dass sich die Freigepäckbestimmungen seit dem 1. Juni 2011 bei zahlreichen Fluggesellschaften geändert haben. Für aktuelle Ticketkäufe gilt auf allen Inlands- wie Kontinentalflügen mittlerweile das so genannte „Stückkonzept“ (Piece Concept). Bisher war es so, dass das Gesamtgewicht der aufgegebenen Gepäckstücke maßgeblich war, egal wie viele Taschen oder Koffer der Fluggast mitnehmen wollte. Beim neuen Stückkonzept dürfen Passagiere in der Economy Class bestimmter Fluggesellschaften beispielsweise nur noch ein einzelnes Gepäckstück – mit einem Gewicht von 20 bis höchstens 23 Kilogramm – kostenlos aufgeben.

Durch die neuen Freigepäckbestimmungen kann der Fluggast auf seiner Flugreise in vielen Fällen weniger Gewicht mitnehmen. Die Umwelt- und Energieressourcen schonende Maßnahme ist vor allem in den immer knapper werdenden Treibstoff-Ressourcen begründet. Fällt es Flugreisenden trotz umweltfreundlichem Packen schwer, von der bisherigen Gepäckmenge abzuweichen, schlägt Arno Dolzer die neuen Hybridkoffer vor: „Eine gute Alternative, um auch in Zukunft nicht auf den gewohnten Standard an Reiseutensilien verzichten zu müssen, ist die Anschaffung eines speziellen leichtgewichtigen Koffers, ergänzt durch einen optimierten Kabinentrolley“.
Das neu entwickelte Hybridreisegepäck ist eine Mischung aus Weichgepäck und dem altbewährten System des Hartschalenkoffers. Neu ist dabei, dass das Gerüst des Koffers immer noch äußerst stabil ist, während die Hülle überwiegend aus Stoff gefertigt ist. „Dadurch wiegt ein hochwertiger Hybridkoffer etwa von Samsonite nur noch etwa 3 Kilo und hat dabei trotzdem nichts von seiner Stabilität eingebüßt“, erklärt Arno Dolzer die Vorzüge der neuesten Koffergeneration.
Ist der Koffer trotzdem schwerer als gedacht, lassen sich allerdings in vielen Fällen nicht mehr wie bisher üblich das Gesamtgewicht aller Koffer beispielsweise einer Familie zusammenrechnen: Künftig wird in bestimmten Fällen jedes Kilo Übergepäck der einzelnen Koffer extra berechnet. Das kann nach den alten Packgewohnheiten empfindliche Mehrkosten mit sich bringen. Da die Gebühren für das Übergepäck bei jeder Fluggesellschaft unterschiedlich gehandhabt werden, empfiehlt Arno Dolzer deshalb seinen Kunden: „Es ist unbedingt ratsam, vor Reisebeginn noch einmal einen Blick auf die aktuellen Freigepäckbestimmungen seiner Fluggesellschaft zu werfen und jeden Koffer nach den entsprechenden Gewichtsvorgaben richtig zu packen“.
Quelle: openPR