Der Preis für Zivilcourage
In Deutschland kostet Zivilcourage, also das Einsetzen für andere Geld! Wer ein unschuldiges (potenzielles) Opfer einer Straftat schützen will, muss dafür zahlen. Unglaubwürdig? Nein wirklich Geschehen!
Und das sogar jemandem, der auf der Seite des Gesetzes steht und Unregelmäßigkeiten aufdeckt. Dem in der Führerscheinszene bekannten Insider Rolf Herbrechtsmeier (Tarabas 68, EU Führerschein Vermittler).
Zwei Jugendliche prahlten Rolf Herbrechtsmeier gegenüber mit ihren Einbrüchen. Alles gute Zureden half nichts, die beiden fanden das einfach cool!.
Irgendwann wurde ein Nachbar, ein liebenswerter alter Mann ebenfalls Opfer dieser Jugendlichen. Sie hatten das Haus ausgespäht und wussten, dass er seine Barschaft nach alter Väter Sitte unter dem Kopfkissen verwahrt.
Der erste Einbruchversuch blieb erfolglos, da die beiden überrascht wurden. Nun prahlten sie auf offener Straße damit, den älteren Herren „mal eben“ im Bett zu erschlagen. Eigentlich hielten alle das für jugendliches Geschwätz. Bis genau dieser Vorfall in „Lippe Aktuelle“ und der „Landeszeitung“ beschrieben wurde. Wenn auch der Versuch erfolglos blieb.
Hier fühlte der EU Führerschein Vermittler Rolf Herbrechtsmeier sich angesprochen und informierte die Kriminalpolizei über die Vorgänge in seiner Nachbarschaft. Letztlich stand das Leben eines älteren Herren auf dem Spiel. Die Kriminalpolizei wurde sofort tätig und nahm die beiden Jugendlichen vorläufig fest.
Bei der Vernehmung gestanden sie, sowohl die Einbrüche wie auch die Tötungsabsicht. In der folgenden Gerichtsverhandlung wurden die beiden aufgrund günstiger Sozialprognosen relativ milde bestraft, in Form von Bewährung und Freizeitarrest. Soweit so gut, die Täter habe ihre mehr oder minder gerechte Strafe erhalten. Man könnte glauben, hier ist die Geschichte zu Ende. Doch die Polizei teilte den Jugendlichen auch mit, wer sie angezeigt hatte, obwohl Vertraulichkeit zugesichert war. Hier nahm das Übel seinen Lauf.
Die Jugendliche Bedrohten den Anzeigenersteller und seine Familie. Sie machte es in der ganzen Nachbarschaft publik, dass Rolf Herbrechtsmeier „der Nächste“ sein würde. Als die Jugendlichen zur Rede gestellt wurden, versuchten sie, aufbrausend gegen der EU Führerschein Vermittler Rolf Herbrechtsmeier anzugehen. Dieser drückte einen von ihnen mit sanfter Gewalt zurück. Auf Neudeutsch heißt das bekanntlich „schnelle Deeskalation“. An dieser Stelle ist zu erwähnen, dass es nie zu Gewalttätigkeiten kam! Die Jugendlichen stießen weitere Drohungen und zogen dann von dannen.
30 Minuten nach diesem Vorfall wurde die Mutter eines der Jugendlichen mit dem Jungen vorstellig und behauptete, der Junge wäre auf das Übelste geschlagen worden! Die Mutter wollte es bei einem Gespräch belassen, sie kannte wohl ihren Filius, aber die Polizei erstattete sofort Strafanzeige, als sie von dem Vorfall erfuhr.
Dummerweise ist Rolf Herbrechtsmeier wegen eines Gewaltdeliktes vorbestraft, diese Strafe wurde aber schon vor 20 Jahren komplett verbüßt. Trotzdem wurde dies immer wieder angeführt.
In der Gerichtsverhandlung wurde er für schuldig befunden und zu einer Geldstrafe von 75 Tagessätzen zu 330 Euro verurteilt. Der hohe Tagessatz kommt aus folgender Geschichte zustande. Rolf Herbrechtsmeier ist arbeitslos aber der Antrag ist noch nicht bewilligt. Mehrfach nach dem Einkommen befragt antwortete er wahrheitsgemäß mit 0 Euro. Da das Gericht hier Probleme mit der Glaubwürdigkeit hatte, stellte es die Frage, wie viel er wohl zum Leben benötigt und legte dann diesen, für einen Arbeitslosen merkwürdigen Tagessatz fest.
Die Berufungsverhandlung bestätigte das Urteil, auch hier wieder mit einer hahnebüschenden Begründung: R.H. war aufgrund einer Krankheit nicht anwesend. Die Atteste der Ärzte wurden aufgrund von „Formfehlern“ (ein Stempel war nicht komplett zu erkennen) abgelehnt. Weitere Berufungen beim Bundesgerichtshof blieben ebenfalls erfolglos. Der nächste Schritt weist nun zum Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte.
Der ältere Herr um, den es bei der Geschichte ursprünglich ging, lebte nach dem ersten Überfall, so wie der Mitteilung über das Vorhaben der Jugendlichen durch die Polizei übrigens in Angst und rief jede Nacht bei der Polizei an. 4 Wochen nach den Vorfällen ließen Blaulicht und Rettungswagen Schlimmes befürchten. Der Mann war vor Angst an einer Herzattacke gestorben.
So lässt sich die Frage der Einleitung einfach beantworten: Zivilcourage kostet 25000 Euro und das Leben des Opfers, das geschützt werden sollte. Aktenzeichen des Amtsgerichtes Detmold: AG 2 Ds 31 jS 22/10-125, Aktenzeichen des Bundesverfassungsgerichtes: 2 BvR 1127/11
Mag jeder selber über diese Vorgänge Urteilen und seine Konsequenzen ziehen. Weitere Vorgänge werden auf der Seite http://www.behoerdenwahnsinn.com/ dokumentiert.
Quelle: openPR
geschrieben von: Neues Unterhaltsames Interessantes von Budoten am: 30.09.2011bisher keine Kommentare
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Kategorien: Freizeit, Buntes