Beim Heizen sparen – schon ab diesem Winter

heizenDie meiste Energie in deutschen Haushalten wird für das Heizen verbraucht. Wie das Statistische Bundesamt im November 2014 mitteilte, lag der Anteil am Gesamtverbrauch 2013 bei 70,2 Prozent. Durch eine Optimierung der Heizungsanlage könnten viele Haushalte einen erheblichen Teil dieser Energie einsparen – und das oft ohne großen Kostenaufwand.

Viele Hauseigentümer überkommt im Herbst ein ungutes Gefühl beim Gedanken an die Kosten, die Jahr für Jahr beim Heizen entstehen. Die gute Nachricht: Der Verbrauch an Heizenergie lässt sich schon mit wenig Aufwand deutlich reduzieren, indem bereits vorhandene Komponenten der Anlage erneuert und optimal aufeinander abgestimmt werden.
„In vielen Häusern geht beim Heizen jedes Jahr unnötig Energie verloren. Dabei ist eine Optimierung der Heizungsanlage bei weitem nicht so kostenintensiv wie viele Hausbesitzer glauben“, betont Dr. Michael Herma, Geschäftsführer des Spitzenverbandes der Gebäudetechnik VdZ. Der Experte empfiehlt, die Anlage einmal gründlich überprüfen zu lassen: „Bei einem professionellen Heizungs-Check deckt der Fachhandwerker in kurzer Zeit energetische Schwachstellen auf und zeigt, wie diese behoben werden können.“
Eine wirksame Optimierungsmaßnahme ist zum Beispiel, eine veraltete Heizungspumpe gegen eine Hocheffizienzpumpe auszutauschen. Dadurch sinken sowohl der Bedarf an Heizenergie als auch der Stromverbrauch. Denn moderne Pumpen verbrauchen bis zu 90 Prozent weniger Strom. Wer darüber hinaus veraltete Thermostatventile durch moderne ersetzt und die Rohrleitungen in unbeheizten Räumen dämmt, spart noch mehr Energie ein. Zudem sollte bei der regelmäßigen Wartung der Heizung auf das Ausdehnungsgefäß und eine Überwachung der Wasserqualität geachtet werden.
Für mehr Energieeffizienz und Komfort sorgt vor allem auch der hydraulische Abgleich einer Anlage: Er verhindert, dass die Heizkörper in einigen Räumen des Hauses zu viel Heizwasser erhalten und dadurch sehr heiß werden, während andere zu wenig erhalten und sich kaum erwärmen. Als energiesparende Maßnahme ist der hydraulische Abgleich deshalb auch Voraussetzung, um staatliche Fördermittel bei einer umfassenden Heizungssanierung zu erhalten. Über die einzelnen Schritte auf dem Weg zu einer energieeffizienten Heizung können sich Verbraucher auf dem Portal www.intelligent-heizen.info informieren.
Quelle: openPR

geschrieben von: marco am: 2.12.2015
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