Keine leichte Situation: Man hat jemanden kennengelernt und sich auch schon getroffen. Doch der Funke will einfach nicht überspringen. Wie aber dem Gegenüber gestehen, dass kein weiteres Interesse besteht? PARSHIP hat dazu rund 2.400 Singles befragt.

Das Ergebnis: 38 Prozent entscheiden sich dafür, dem Flirt per Telefon klar zu machen, dass es nicht passt. Fast ein Viertel der Befragten würde sich sogar von Angesicht zu Angesicht dieser schwierigen Aufgabe stellen. Lediglich jeder Zehnte bevorzugt den bequemen, aber keinesfalls höflichen Weg, sich einfach gar nicht mehr zu melden. Eine Abfuhr zu erteilen ist nicht leicht. Eric Hegmann, Buchautor und PARSHIP Single-Experte, gibt Tipps, wie man jemanden höflich aber bestimmt einen Korb gibt.

1. Persönlich ist am fairsten

Das persönliche Gespräch mit dem anderen zu suchen, ist grundsätzlich die fairste Variante – auch wenn sie den meisten Mut erfordert. Je nachdem wie lange man sich kennt, sollte man entscheiden, die Absage von Angesicht zu Angesicht oder telefonisch zu erteilen. Sich einfach gar nicht mehr zu melden, ist dagegen nicht die feine englische Art.

2. Nein heißt nein!

Wenn Sie für sich persönlich die Entscheidung getroffen haben, dass kein Interesse am anderen besteht, zögern Sie die Abfuhr nicht unnötig hinaus und seien Sie konsequent. Machen Sie einen klaren Schnitt und lassen Sie den anderen nicht lange zappeln.

3. Ab wann ist Schluss mit höflich?

Manche Verehrerin oder mancher Verehrer können auch nach einer Abfuhr sehr hartnäckig sein und melden sich weiterhin. Wenn Sie bereits mehrfach klar gemacht haben, dass kein Interesse besteht, ist es auch in Ordnung, nach einer Weile deutlicher zu werden oder auf Annäherungs- und Kontaktversuche gar nicht mehr zu reagieren.

Frage: Wenn es einfach nicht funken will – wie erteilen Sie eine höfliche Abfuhr?

1. Ich führe ein letztes Telefonat (38 Prozent)
2. Ich schreibe eine SMS oder kurze E-Mail (28 Prozent)
3. Ich verabrede mich ein letztes Mal (24 Prozent)
4. Ich melde mich einfach nicht mehr (10 Prozent)

Quelle: openPR