Sammelwut: Jeder Zehnte müllt ein Drittel bis die Hälfte seiner Wohnung mit Krimskrams voll

Sammeln, bis es eng wird: Jeder zehnte Deutsche opfert ein Drittel bis die Hälfte seiner Wohnung für allen möglichen Krimskrams, von dem er sich nicht trennen kann. Das ergibt eine repräsentative Studie von immowelt.de, eines der führenden Immobilienportale. Darin bekennen 7 Prozent der Befragten, zwischen 31 und 40 Prozent des Wohnraums für ihr persönliches Kleinkram-Sammelsurium zu brauchen. Bei 3 Prozent überzieht das Krimskrams-Labyrinth sogar bis zu 50 Prozent der Wohnung.

Im Durchschnitt reicht ein Zehntel der Fläche
Egal ob Menschen in einer kleinen Einraumwohnung oder einem großzügigen Loft leben – die anteilige Fläche, die sie für ihren Krimskrams vergeuden, bleibt stabil. Bei 41 Prozent der Befragten ist das immerhin bis zu einem Zehntel der gesamten Wohnfläche. Doch es geht auch anders: Jeder Fünfte greift konsequent ein, sobald sich zuhause der Plunder türmt und mehr als 5 Prozent der Wohnung in Anspruch nimmt.
Erinnerungsstücke und Gebrauchsutensilien
Am meisten hängt das Herz der Deutschen an Schallplatten und Kassetten (47 Prozent), Reisesouvenirs (46 Prozent) und alten Schulunterlagen (37 Prozent). Doch nicht nur Nostalgiker heben gerne Dinge auf. Beliebt ist auch Kram, von dem man glaubt, ihn irgendwann einmal wieder gebrauchen zu können: Reparatur- und Ersatzteile (26 Prozent), zu eng gewordene Kleidungsstücke (23 Prozent) und sogar halb funktionierende Elektrogeräte (11 Prozent).
Die Ergebnisse der Studie im Überblick:
Wie viel Stauraum benötigen Sie in Ihrer Wohnung für Krimskrams?
• bis 5 Prozent: 20 Prozent
• 6 bis 10 Prozent: 21 Prozent
• 11 bis 20 Prozent: 28 Prozent
• 21 bis 30 Prozent: 13 Prozent
• 31 bis 40 Prozent: 7 Prozent
• 41 bis 50 Prozent: 3 Prozent
• 51 bis 60 Prozent: 4 Prozent
• Mehr als 61 Prozent: 4 Prozent
Welche Gegenstände besitzen Sie, von denen Sie sich nicht trennen können (Mehrfachnennungen waren möglich)?
• Schallplatten/Kassetten: 47 Prozent
• Reiseandenken: 46 Prozent
• Alte Studien-/Schulunterlagen: 37 Prozent
• Alte Kinderbücher/-spielzeug: 36 Prozent
• Sammlungen aus der Kindheit: 31 Prozent
• Ersatzteile, Reparaturteile und Werkzeug: 26 Prozent
• Nicht mehr passende Kleidung: 23 Prozent
• Halb funktionierende Elektrogeräte: 11 Prozent
Für die repräsentative Studie „Wohnen und Leben 2012“ wurden im Auftrag von immowelt.de 1.012 Personen durch das Marktforschungsinstitut Innofact befragt.
Quelle: openPR

geschrieben von: Neues Unterhaltsames Interessantes von Budoten am: 2.06.2012
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Kategorien: Freizeit, Buntes

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