Tipps zum richtigen Heizen und Lüften von Wohnungen

Dämm- und Isolierungsmaßnahmen sowie Vorkehrungen zum Schallschutz, versiegelte Böden und Decken mit Paneelen sorgen dafür, dass eine "natürliche" Belüftung der Wohnung nicht möglich ist. Mangelhafte Lüftung, Kochdünste, Dampfwolken im Badezimmer und unnötige Luftbefeuchter führen zu einem ungünstigen Raumklima. Die hohe Luftfeuchtigkeit führt zu weniger Luftreinigung und letztlich zu Schimmelpilzen und Bakterien. Viele Menschen fühlen sich dadurch unwohl, haben Kopfschmerzen und leiden unter Allergien und Atemwegsproblemen, schwitzen viel und schlafen schlecht.

Wichtige Grundlage für ein gesundes Wohnklima ist richtiges heizen. Die optimalen Raumtemperaturen liegen bei 20 Grad Celsius für Ess-, Wohn-, Kinderzimmer und Küche; bei 22 Grad im Bad und 14 Grad im Schlafzimmer. Heizkörper sollten nicht verstellt oder bedeckt werden. Die Heizung auch bei Abwesenheit tagsüber nie ganz abdrehen, sondern eine abgesenkte Durchschnittstemperatur halten. Wäsche sollte in der Wohnung grundsätzlich nicht getrocknet werden. Und nach dem Duschen, Baden oder Kochen mit viel Dampfentwicklung, die entsprechenden Räume sofort gründlich lüften.

Die richtige Lüftung der Wohnung ist entscheidend für ein gutes, angenehmes und gesundes Wohnklima. Je nach Außentemperatur müssen die Räume drei Mal am Tag (wer tagsüber weg ist zwei Mal und entsprechend länger) zwischen fünf und 15 Minuten mit ganz offenen Fenstern "stoßgelüftet" werden. Währenddessen sollten die Heizungen abgedreht werden, weil sonst die Thermostate öffnen und die Heizkörper voll heiß werden. Permanentes Lüften durch schräg gestellte Fenster bringt nichts, sondern treibt nur die Heizkosten nach oben. Es sollte auch darauf geachtet werden, dass große Möbelstücke nicht direkt an der Wand stehen. Besonders bei Außenwänden sollte ein Abstand von 3 bis 5 Zentimetern eingehalten werden, damit eine Hinterlüftung möglich ist und sich keine Stockflecken oder Schimmelpilze entwickeln können.

Richtiges Heizen und Lüften senkt die Mietnebenkosten, steigert das Wohlbefinden und erhält den Wohnwert der Wohnung.

Quelle: openPR

geschrieben von: Neues Unterhaltsames Interessantes von Budoten am: 15.11.2009
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