Pilgern für Daheimgebliebene

Das „Heilige Jakobusjahr“ 2010 ist für viele Deutsche Anlass, sich auf den Camino de Santiago zu begeben. Der spanische Jakobsweg wird, so konnte man schon im Frühjahr hören, im Juli/August übervölkert sein. Dann werden Zehntausende in Santiago de Compostela sein, um durch die „Heilige Pforte“ in die Kathedrale einzuziehen. Diesmal sind so viele unterwegs, weil das nächste Heilige Jahr erst wieder in 11 Jahren, also 2021 sein wird. Ein Heiliges Jahr feiern Jakobuspilger immer dann, wenn das Fest des Apostels Jakobus am 25. Juli auf einen Sonntag fällt.

Wer die in diesem Jahr überfüllten Hauptwege des Camino scheut oder sich einen Auslandsaufenthalt aus finanziellen Gründen nicht leisten will, der kann sich auch in Deutschland auf den Weg begeben, denn der Jakobsweg fängt vor der eigenen Haustür an.
So gibt es zum Beispiel von Tübingen bis zum Bodensee oder ins Elsaß sechs gut beschilderte Hauptwege: den Neckar-Baar-Jakobusweg, den Rothenburg-Rottenburger Weg, den Beuroner, den Hohenzollerischen, den Hegauer sowie den Linzgauer Jakobsweg.

Sehr günstig, an drei Hauptwegen gelegen, hat die Ortschaft Frommenhausen (Teilort von Rottenburg am Neckar) in einem ehemaligen Raiffeisengebäude eine Pilgerherberge eingerichtet.

Fuß- oder Fahrradpilger mit Ausweis erhalten dort ein sauberes Bett, eine Dusche, ein Frühstück mit frischgebackenem Bauernbrot aus dem Backhaus und – immer ein offenes Ohr.

Die Herberge wird von der Gemeinde und dem örtlichen Förderverein organisiert und bietet Unterkunft gegen eine Spende. Anmeldungen sollen mindestens zwei Tage im voraus entweder über das Internet (www.pilgerherberge-frommenhausen.de) oder telefonisch beim Förderverein Frommenhausen unter 07478 261323 erfolgen.

Quelle: openPR

geschrieben von: Neues Unterhaltsames Interessantes von Budoten am: 10.07.2010
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Kategorien: Freizeit, Buntes

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