„Richtig Saunieren“ – Durch heiße Erholung zur Stärkung des körperlichen Wohlbefindens

Die lange Tradition des Saunierens hat aufgrund ihrer erwiesenen wohltuenden Wirkung inzwischen weltweit ihren festen Platz in Spas und Thermen. Besonders im Winter ist das heiß-kalte Vergnügen durch die größeren Temperaturunterschiede von besonderem Reiz. Ob Saunaprofi oder –anfänger, um mit der wohl bekanntesten Heiß-Kalt-Anwendung der Welt ein erholsames und gesundes Ergebnis zu erzielen, sollten einige Grundregeln beachtet werden.

Der Begriff Sauna kommt aus dem Finnischen und heißt soviel wie Schwitzstube oder finnisches Bad. Wie die Bedeutung des Wortes, hat auch das Saunieren selbst seinen Ursprung in Finnland. Die Idee zu dieser erholsamen Anwendung kam den Finnen während der Errichtung von Steinhäusern. Sie schufen einen Raum, der durch heiße Steine und Aufgüsse beheizt und als Baderaum genutzt werden sollte. Mittlerweile hat sich die Kunst des Saunierens in der ganzen Welt auf verschiedene Art und Weise verbreitet.

Die gesundheitsfördernde Wirkung regelmäßiger Saunagänge wird durch die Erhöhung der Körpertemperatur – vergleichbar mit einem „künstlichen Fieber“ – hervorgerufen.

„Die Erhöhung der Körpertemperatur beim Saunieren führt zu vielschichtigen Stoffwechselaktivierungen, unter anderem auch zu einer vermehrten Bildung von weißen Blutkörperchen, die auf die Produktion von „Abwehrkräften“ spezialisiert sind“, weiß Dr. Hartmut Bessler, Balneologe aus Bad Salzuflen. „ So werden in der Summe positive Effekte bewirkt, wie die Stimulation des Immunsystems, die Förderung der Durchblutung und Regeneration verschiedener Hautschichten.“ Bei bereits bestehenden Erkältungen oder Infektionen ist jedoch Vorsicht geboten. Hier kann ein Saunagang das Immunsystem auch negativ beeinflussen oder sogar schwächen. Der richtige Saunagang will folglich gelernt sein.

Um den Körper nicht zu belasten, sollte man zum Beispiel nach anstrengenden sportlichen Aktivitäten die Sauna nicht sofort aufsuchen. „Es ist besser vorher eine 20-minütige Pause einzulegen, die auch für einen kurzen Snack genutzt werden kann, denn mit leerem oder zu vollem Magen sauniert es sich nicht gut“, rät Sauna-Meisterin Christine Köhne aus der VitaSol Therme.

Begonnen wird der Saunagang mit einer ausgiebigen Dusche, nach der sich dann gründlich abgetrocknet werden muss, da trockene Haut anschließend besser schwitzt. Danach geht es in die ausgewählte Saunakabine. Mittlerweile gibt es viele verschiedene Saunen, mit verschiedenen Aufgüssen und Temperaturen. Die VitaSol Therme in Bad Salzuflen bietet ihren Gästen neun verschiedene Saunen und Dampfbäder mit Temperaturen zwischen 46 und 100 Grad. Da ist für jeden die richtige Wohlfühltemperatur garantiert.

Die Wohlfühltemperatur ist grundsätzlich ein wichtiger Faktor. Das weiß auch Christine Köhne: „während des Saunierens geht es nicht darum, sich so lange wie möglich in der Sauna aufzuhalten, sondern kurz und intensiv zu schwitzen. Deswegen sollten alle Saunaneulinge anfangs mit acht Minuten beginnen, während die richtigen Saunaprofis sogar einen bis zu 15-minütigen Schwitzgang genießen können“.

Das Verhalten innerhalb der Sauna bringt ein finnisches Sprichwort auf den Punkt: „ In der Sauna muss man sich benehmen wie in der Kirche.“ Es darf nicht gelärmt oder gestört werden, denn Saunen gelten als Orte der Ruhe, Entspannung und Besinnung. Ausgiebige Diskussionen stören nicht nur die anderen Saunagäste, sondern belasten auch den eigenen Körper unnötig.

Auf den Aufenthalt in der „Schwitzstube“ folgt eine ausgiebige Abkühlung. Dabei kann zuerst mit einem Spaziergang an der frischen Luft begonnen werden. Man sollte dabei die ganze Zeit in Bewegung bleiben, damit der Körper nicht auskühlt. Danach folgt eine Kaltwasseranwendung wie zum Beispiel das Abduschen oder ein Tauchgang im Kaltbecken. Alle Kälteempfindlichen, die vielleicht denken darauf verzichten zu können, erinnert Christine Köhne: „Denken Sie daran, dass Sie eine gesundheitsfördernde Wirkung nur erzielen, wenn die Abkühlung durch Kaltwasser und Frischluft stark genug ist.“ Beendet wird der Saunagang mit einer Ruhephase. Diese sollte mindestens 15 Minuten dauern, nach dem letzten Durchgang sogar bis zu 30 Minuten. Gleichzeitig sollte auch der Wasserhaushalt wieder aufgefüllt werden.

Quelle: openPR

geschrieben von: Neues Unterhaltsames Interessantes von Budoten am: 4.11.2010
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