Die Kunst der Berührung

26056_48010_Bild1Die fernöstliche Shiatsu-Methode kann bei Stress und Überlastung hilfreich sein
(djd). Stress und Überlastung sind in unserer modernen Gesellschaft allgegenwärtig. Geraten Körper, Geist und Seele aus dem Gleichgewicht, kann dies unangenehme Folgen haben. Die traditionellen fernöstlichen Wege zur Gesundheit betrachten den Menschen als Einheit und sehen als Hintergrund gesundheitlicher Probleme die Stagnation des körpereigenen Energieflusses (japanisch „Ki“). Shiatsu – eine ursprünglich aus Japan stammende Berührungskunst – regt diesen wieder an, reguliert innere Spannungen und kann damit bei den tiefen Ursachen der Störungen ansetzen.
Sanfte Berührungen und leichte Dehnungen
Bei der Behandlung liegt der Klient auf einem Futon oder einer Liege. Durch achtsame, sanfte Berührung und tiefenwirksamen Lehndruck sowie durch gezielte Dehnungen und Gelenkrotationen sollen die körpereigenen Energieströme wieder in Harmonie und Bewegung kommen. Die Klienten erfahren Ruhe und gewinnen ihre Vitalkräfte zurück. Der Shiatsu-Praktiker oder die Shiatsu-Praktikerin spricht in dieser Berührungskommunikation die Selbstheilungskräfte an und unterstützt den Menschen in seinen eigenen Möglichkeiten. Jede Behandlung verläuft deshalb individuell.
Hilfreich kann Shiatsu nicht nur bei Stress und Anspannung sein, sondern auch als Begleitung in besonderen Lebenssituationen: etwa in Krisen wie Trennung, Verlust und Trauer, in den Wechseljahren, nach Erkrankungen und zur Unterstützung in der Schwangerschaft – bei entsprechender medizinischer Ausbildung auch in der Heilpraxis. Gesundheitsförderndes Shiatsu allerdings ist keine Heilbehandlung und kann eine notwendige medizinische Maßnahme nicht ersetzen.
Ausbildung zur Shiatsu-Praktikerin oder zum -Praktiker GSD
(djd). Zur Anerkennung als Shiatsu-Praktiker oder -Praktikerin GSD in der „Gesellschaft für Shiatsu in Deutschland“ muss man eine Ausbildung an einer von der GSD anerkannten Schule erfolgreich absolviert haben. In diesen Shiatsu-Schulen unterrichten mindestens drei GSD-anerkannte Lehrer oder Lehrerinnen. Die Ausbildung umfasst mindestens 500 Unterrichtseinheiten zu je 60 Minuten und dauert mindestens drei Jahre. Dazu kommen die Zeiten für Vor- und Nachbereitung, Supervision, Lehrbehandlungen sowie praktische Übungsstunden. Informationen gibt es unter www.shiatsu-gsd.de.
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Durch sanfte, tiefe Berührungen mit den Händen kommen durch Shiatsu die körpereigenen Energieströme wieder in Fluss.
Foto: djd/GSD
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Der Shiatsu-Praktiker oder die Shiatsu-Praktikerin spricht die Selbstheilungskräfte der Klienten an und stärkt sie in ihren eigenen Möglichkeiten. Jede Behandlung verläuft daher individuell.
Foto: djd/GSD
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Auch leichte Dehnungen und Gelenkrotationen tragen dazu bei, energetische Blockaden zu lösen.
Foto: djd/GSD
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Zur Anerkennung als Shiatsu-Praktiker oder -Praktikerin GSD muss man eine Ausbildung an einer von der „Gesellschaft für Shiatsu in Deutschland“ anerkannten Schule erfolgreich absolviert haben.
Foto: djd/GSD
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Durch sanfte Dehnungen können sich bei der aus Japan in den Westen gekommenen Shiatsu-Behandlung neue Bewegungsräume öffnen.
Foto: djd/GSD
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Die traditionelle fernöstliche Heilkunde sieht den Menschen als Einheit von Körper, Geist und Seele und betrachtet den Grund für die gesundheitlichen Probleme in einer Stagnation der körpereigenen Energieflüsse.
Foto: djd/GSD

geschrieben von: marco am: 3.04.2015
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