Der Bauch – das zweite Gehirn?

Wissenschaftler beschäftigen sich vermehrt mit unserem Bauch, speziell mit dem Darm. Er soll wesentlich mehr als „nur“ ein Verdauungsorgan sein. Erkenntnisse zeigen, dass der Darm auch in der Lage ist, direkt, und nicht über den Umweg des Gehirns, mit benachbarten Organen zu kommunizieren und diese auch zu steuern. Bislang wurde davon ausgegangen, dass dies nur unser Gehirn kann. So neigen Fachleute neuerdings dazu, von einem „zweiten Gehirn“ zu sprechen. Beobachtungen zeigen, dass das „Darmhirn“ – im übertragenen Sinne – wirklich denkt. Studien belegen sogar, dass durch einige degenerative Erkrankungen des Gehirns, darunter Creutzfeld-Jakob, Alzheimer und Parkinson, der gleiche Typ von Zellschäden im Darm auftritt.

„Ich habe es immer schon gewusst, dass das Bauchgefühl tatsächlich existiert“, denkt jetzt vielleicht der Eine oder Andere. Ob das nun, aufgrund dieser Erkenntnisse, als erwiesen gilt, sei dahingestellt. Feststeht, dass der Darm mehr Neuronen als das Rückenmark enthält. Sie umspannen den Verdauungstrakt wie ein dünnes Netz. Dieses „zweite Gehirn“ ist nahezu das Abbild des Kopfhirns, denn Zelltypen, Wirkstoffe und Rezeptoren sind exakt identisch. Der Darm ist nicht nur ein Teil des hochkomplexen Verdauungsapparats, sondern auch Quelle psychoaktiver Substanzen, die Gemüts- und Stimmungslage beeinflussen
Kazunori Sasaki Sensei, Schulungsleiter von Iokai Meridian Shiatsu und Gründer der Iokai Shiatsu Académie d’Europe, sprach unter anderem in seinem letzten Ausbildungszyklus in der Iokai Meridian Shiatsu Schule in Rif bei Salzburg davon, dass sich die entsprechende Zuordnung des Dickdarm-Meridians im vorderen Teil des Zeigefingers als Anfang wiederfindet. Dies zuletzt nicht umsonst gerade im Zeigefinger, da der Meridian eine wesentliche Bedeutung in der asiatischen Befunderhebung hat: er zeigt uns Vieles!

So können eine Vielzahl von energetischen Unausgeglichenheiten über diesen Meridian erkannt, und in weiterer Folge behandelt und ausgeglichen werden. Dazu ist ein großer Erfahrungsschatz, gepaart mit einer präzisen Technik erforderlich. Dies kann der/die SchülerIn in direktem Studium mit Sasaki in der Iokai Schule in Salzburg erlernen.

Hier scheinen sich moderne Wissenschaft und uralte Erkenntnisse von Shiatsu zu treffen. Die Zusammenhänge waren bislang recht umstritten, und wurden eher in den Bereich des Glaubens und Vermutens platziert. Nun ist es, als würden sich diese Positionen verschieben, und, so wie es auch bei der Akupunktur der Fall war, sich mehr in Richtung Fakt im Lichte der Wissenschaft wiederfinden.

Iokai Meridian Shiatsu wurde wesentlich von Kenzunori Sasaki Sensai, einem direkten Schüler von Shizuto Masunaga Sensei, weiter entwickelt, und speziell auf die Bedürfnisse unserer westlichen Welt angepasst.

Quelle: openPR

geschrieben von: Neues Unterhaltsames Interessantes von Budoten am: 26.06.2011
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