8 Stunden Schlaf – und trotzdem müde?

Schlaf schlafenEndlich geschafft, FEIERABEND! Es ist wieder etwas später geworden, doch jetzt nur noch nach Hause und Ausruhen. Zu Hause gibt es erst einmal ein leckeres Abendessen. Das entspannt. Und dann mal schauen was es heute Abend im Fernsehen gibt. Dazu ein oder zwei Bier. Jetzt fühle ich mich herrlich entspannt. Doch was bringt der nächste Morgen: den Katzenjammer – trotz vieler Stunden Schlaf fühle ich mich immer noch müde und erschöpft.

Was ist passiert?

Entspannung wird definiert als eine Entlastung der Muskeln und eine Verminderung der körperlichen und seelischen Anspannungen. Der Begriff Entspannung wird im allgemeinen Sprachgebrauch aber auch für Erholung und Regeneration gebraucht, also der Wiederherstellung des ursprünglichen Aktivitäts-, bzw. Energiepotentials.

Passive Entspannung scheint hier keine nachhaltige Erholung zu ermöglichen.

Woran könnte das liegen? Was können wir tun?

Bevor wir uns diese Fragen beantworten, ist es sicherlich leichter, wenn wir uns mit den Ursachen von Ermüdung beschäftigen.

Es gibt verschiedenste Ursachen für Ermüdung. Da ist zunächst die bewusste oder auch gezielte Aktivität, die Energie verbraucht.

In diesem Falle müsste Ruhe beim Menschen, ausreichen um das Energiepotential wieder aufzufüllen.

Warum reicht reine Ruhe heute sehr oft nicht mehr aus?

Im Falle bewusster Aktivität kann das am Grad der Belastung liegen. Der Mensch ist in der Lage sich derart überlasten, so dass die Erholungszeit entweder sehr lang wird oder im Extremfall Ruhe alleine zur Erholung nicht mehr ausreicht. Deswegen geht das Repertoire im Profisport weit über die Maßnahme Ruhe hinaus.

In unserem heutigen Umfeld wird dieser ideale Fall der Ermüdung allerdings nicht sehr oft vorkommen.

Viel häufiger werden wir im Alltag von vielen unterschiedlichen, unbewussten, auch fremdbestimmten Aktivitäten ermüdet.
Ermüdung oder gar Erschöpfung tritt aber nicht nur bei körperlichen Aktivitäten auf. Energie wird auch bei geistigen und seelischen Aktivitäten (Angst) verbraucht, was sich leicht mit einem EKG nachweisen lässt. Dazu kommt der gegenseitige Einfluss der unterschiedlichen Bereiche aufeinander.

Angst und Stress beeinflussen die körperliche (Haltung und Bewegung) und geistige (Leistungsfähigkeit beim Denken) Tätigkeit. Umgekehrt lässt sich auf die geistige und seelische Aktivität über Haltung und Bewegung (Körper) Einfluss nehmen.

Zur Vereinfachung konzentrieren wir uns in diesem Artikel auf die rein körperliche Ermüdung.

Körperliche Ermüdung kann in unterschiedlichen Fällen zum Problem werden:

1. Das Energiepotential zu Anfang der körperlichen Aktivität ist gering. Dann kommt es sehr früh zur Ermüdung und Erschöpfung.

2. Auch bei ausreichendem Energiepotential kann durch einen ineffizienten, unökonomischen Bewegungsablauf Erschöpfung früher eintreten.

3. Eine weitere Ursache für Ermüdung liegt in der Dosierung der Intensität des Kraftaufwandes. Ist die Intensität unnötig hoch, verbrauchen wir zu viel Energie und ermüden schneller.

Zu geringes Energiepotential

Biologische Systeme sparen grundsätzlich Energie. Funktionen, die nicht ausreichend benutzt werden, werden heruntergefahren und nicht mehr versorgt. Wir kennen dies: nach einen Knochenbruch und anschließender Ruhestellung durch Gipsverband werden das Muskelvolumen und die Kraft signifikant reduziert. Die Maßnahme kann in diesem Fall nicht weitere Ruhe sein, sondern gezieltes Aufbautraining durch Bewegung.

Unökonomischer Bewegungsablauf

In diesem Fall benutzen wir unseren Körper nicht effizient und ökonomisch im Sinne des Energieverbrauches. Dies kann sowohl durch eine frühere Verletzung wie auch eine unausgewogene Lebensweise verursacht worden sein. In beiden Fällen werden im Gehirn ineffiziente Bewegungsabläufe programmiert. Das Gehirn als biologisches System versucht deshalb Energie zu sparen, indem es wiederholte Aktivitäten automatisiert. Die Folge sind gewohnheitsmäßige Bewegungsabläufe, die zu viel Energie kosten. Ruhe alleine würde auch hier als Maßnahme nicht ausreichen. Der Grund liegt einerseits in der Schwierigkeit unter diesen Bedingungen den Zustand von Ruhe zu erreichen ist und andererseits darin, dass Ermüdung immer schneller und in immer kürzeren Abständen auftritt. Ab Mitte Zwanzig verringert sich altersbedingt die menschliche Leistungsfähigkeit jedes Jahr. Eine Maßnahme wäre hier das Umprogrammieren des Bewegungsablaufes. Oder besser die Wiederentwicklung eines natürlichen Körpergefühls, das wir noch als Kinder alle besessen haben – eine natürliche Stärke.

Erhöhter Kraftaufwand

Durch mangelnde Aufmerksamkeit während der vielen körperlichen Aktivitäten, die wir dann auch noch meist parallel im Alltag ausführen, benutzen wir oft zu viel Kraft für viele unserer Tätigkeiten. Dies kann auch durch unqualifiziertes Training erreicht werden. Bestimmte Muskeln werden trainiert und stark, andere vernachlässigt und schlaffen dadurch ab. Die Folgen sind Muskelverspannung in einigen Teilen unseres Körpers, während die anderen von unserem Körper nicht mehr ausreichend versorgt werden.

Die Auswirkungen der Ermüdung gehen über den Bewegungsapparat hinaus. Es sind dadurch auch u.a. die Funktionen von Herz-Kreislauf, Gehirn, Lunge, Verdauung und Immunsystem betroffen. Passive Entspannungsmaßnahmen bieten wenig nachhaltige Hilfe. Besser unterstützt wird die Wiederentwicklung unseres natürlichen Körpergefühls durch gezieltes Bewegungstraining.

Leben mit Energie und Leichtigkeit macht einfach viel mehr Spass!

Quelle: openPR

geschrieben von: Neues Unterhaltsames Interessantes von Budoten am: 2.06.2011
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