Was gehört alles zur einer Treppe?
Jeder von uns benutzt tagtäglich Treppen, vermutlich sogar viele verschiedene. Selten denkt man genauer darüber nach, was eigentlich alles zum Bau einer Treppe dazugehört. Wenn man dann dazu kommt, für das eigene Haus selbst eine Treppe zu planen und sich Gedanken über das Zubehör macht, stellt man bald fest, dass die Möglichkeiten nahezu unbegrenzt sind.
Denn man entscheidet sich nicht einmalig für eine Treppe:
Zunächst trifft man eine grundlegende Entscheidung, aus welchem Material der Rohbau der Treppe gestaltet werden soll. Zur Auswahl stehen normalerweise Holz, Mauerwerk oder ein Betonguss, seltener auch eine Stahlkonstruktion. Auf welche Variante die Entscheidung fällt, hängt teilweise von der Bauordnung und vom Brandschutz ab, trotzdem bleibt in der Regel genug Entscheidungsfreiraum, um individuellen Wünschen freien Lauf zu lassen und die Treppe optisch gelungen in das Haus einzufügen.
Doch damit ist längst nicht alles geregelt. Als nächstes sollte man sich für ein Material entscheiden, mit dem die Stufen ummantelt werden. Wer im Haus Parkett oder Laminat verlegen möchte, dem bieten sich natürlich Holzstufen an. Fliesenfreunde können mit Marmor ihr Treppenhaus zu einem echten Hingucker machen. Auch Teppichboden ist möglich, selbst ausgefallene Lösungen wie Glas- oder Metalltritte sind inzwischen ohne weiteres möglich.
Die DIN-Normen verlangen zudem nach einer Haltemöglichkeit, je nach Bauart bieten sich dafür Handläufe oder Geländer an, sofern das – etwa für ältere Mitbewohner – kann man auch über beides nachdenken. Von schlichter Eleganz bis zur kunstvollen Verzierung im Stile fürstlicher Treppen ist auch hier kaum Einhalt geboten. Treppen zu planen ist also eine anspruchsvolle Angelegenheit, deren Hunderte Kombinationsmöglichkeiten wohl durchdacht werden sollten, aber deren Ergebnis sich dann auch durchaus vorzeigen lässt.
Quelle: openPR
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