Reden Sie noch oder sprechen Sie schon?
Etwa 7 Minuten sprechen Paare angeblich pro Tag miteinander. – War es das, was wir uns von unserer Beziehung, von unserem Leben erhofft haben?
Während wir es gerade noch irgendwie schaffen, uns über Termine, Organisatorisches und die Kinder auszutauschen, vergessen wir uns selbst. Während wir in einem ununterbrochenen Redeschwall über die Eigenheiten unserer Kollegen herziehen können, wissen wir nur kurze Antworten auf die Frage, wie es uns selbst eigentlich geht. Während wir genauestens informiert sind über die aktuelle Stimmungslage der amerikanischen Stars und VIPs, sind wir gar nicht mehr neugierig, wie sich unser Partner derzeit fühlt.
Häufig unbemerkt schleicht sich diese „Beziehungslosigkeit in der Beziehung“ ein, wie sie der Psychoanalytiker M.L. Moeller benannte. Mit schwerwiegenden Folgen: Gegenseitiges „Vorwurfs-Pingpong“, zunehmende Resignation und bald auch Funkstille im Bett.
Dabei gibt es viel Spannendes, Neues und oft Unerwartetes zu entdecken! An sich selbst wie am Gegenüber! „Schon mit einem einzigen zeitlich begrenzten Gespräch in der Woche lassen sich tiefe Begegnungen schaffen!“ weiß Nikola Meyerhoff, Personal Coach aus Hannover (www.ballast-abwerfen.de). Sie empfiehlt Zwiegespräche nach M.L. Moeller: Nach einfachen, festen Regeln sprechen Partner (oder auch Freundinnen, Kollegen, Eltern und jugendliche Kinder) über „Wesentliches“, – über sich selbst, über Gefühle, Gedanken, Wünsche und Ängste.
Wer den Mut dafür aufbringt, sich seinem Partner gegenüber offen zu zeigen, wird belohnt mit einer reicheren und lebendigen Partnerschaft. „Wer sich dazu auf die Suche nach sich selbst begeben möchte und Klarheit finden über die eigenen Ziele, Sehnsüchte, Stärken und Möglichkeiten, dem sei ein Personal Coaching ans Herz gelegt!“ ergänzt Nikola Meyerhoff.
Quelle: openPR
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