So schön die buntgefärbten Blätter im Herbst sein können, so gefährlich können sie auch sein. Nasses Laub wird nicht umsonst „Glatteis ohne Frost“ genannt. Unter dem Druck von Schuhsohlen und Reifen bildet es eine glitschige Schicht und stellt für Fußgänger und Radfahrer eine Gefahrenquelle dar.

Die Folgen können Unfälle sein, bei denen Fußgängen hinfallen und sich schwere Brüche und Prellungen zuziehen. Das wiederum kann auch Folgen für den Grundeigentümer haben. Denn Eigentümer von Immobilien sind verpflichtet, die Gehwege an ihren Grundstücken regelmäßig von herabgefallenen Blättern zu befreien, damit keine Gefahr für Passanten entsteht.
Wenn trotzdem ein Unfall passiert, müssen Grundeigentümer mit hohen Schadenersatz- und Schmerzensgeldforderungen rechnen. Wie kann man sich als Hauseigentümer oder als Mieter vor solchen Ansprüchen von gestürzten Fußgängern schützen? „Hier hilft die Privathaftpflicht- und die Haus- und Grundbesitzerhaftpflichtversicherung“, klärt Jürgen Buck, Vorstand der Verbraucherorganisation GELD UND VERBRAUCHER e.V., auf.
„Diese wichtigen Haftpflichtversicherungen sollten mit mindestens drei Millionen Euro Versicherungssumme abgeschlossen werden oder nach Möglichkeit noch höher“, empfiehlt Jürgen Buck.
Quelle: openPR