Mit ätherischen Ölen intensiver massieren

Massageöle selber mischen

Massageöle verbessern nicht nur die Gleitfähigkeit der Hände auf der Haut, sondern beeinflussen auch die Stimmung durch ihren Duft. Für Letzteres sind vor allem die ätherischen Öle verantwortlich. Die Empfindung der Duftnoten ist dabei für jeden unterschiedlich. Egal ob Yasmin, Ylang Ylang oder Bergamotte, mit Hilfe von Düften kann jede Massage intensiver wahrgenommen werden. Um auf persönliche Vorlieben eingehen zu können, kann jeder sein eigenes Massageöl herstellen. Neben dem Basisöle, benötigt man nur ein oder mehrere ätherische Öle. „Für ein qualitativ hochwertiges Ölgemisch sollten immer reine ätherische Öle bevorzugt werden“, rät Ronald Lemke, Experte für Massagezubehör. Zur eigenen Herstellung eignen sich vor allem geruchsarme Basisöle wie Mandelöl oder Jojobaöl. In 100 ml Basisöl werden etwa 20 Tropfen ätherisches Öl (www.massage-expert.de/) gemischt. Für einen wahrnehmbaren Effekt reichen aber häufig auch wenige Tropfen aus.

Qualität und Verträglichkeit ätherischer Öle

Prinzipiell sind alle reinen ätherischen Öle für Massagen nutzbar. Durch die stark konzentrierten Inhaltsstoffe können jedoch Hautreizungen oder Allergien auftreten. Daher ist es wichtig, nicht zu hoch zu dosieren. Einige ätherische Öle wie Thymian, Zimt und Nelke können bei Hautkontakt schnell zu Reizungen führen. Diese Öle sollten nicht für Massagen verwendet werden. Minze- und Zitronenhaltige Öle können hingegen bei zu hoher Dosierung reizend wirken. Dazu gehören beispielsweise Pfefferminze, Melisse, Limette, Lemongras und Orange. Das Öl sollte zudem rein sein, also nicht mit anderen Ölen gemischt werden. Die Bezeichnungen „naturidentisch“ deutet beispielsweise auf synthetische Inhaltsstoffe hin, während „naturbelassen“ ein reines Naturprodukt bezeichnet.

Wirkung ätherischer Öle

Ätherische Öle sind natürliche Pflanzenbestandteile, die unterschiedlich auf den Menschen wirken können. Der Duft kann zum einen den Geist bzw. die Gemütslage beruhigen oder anregen, die Inhaltsstoffe können zum anderen auf das Gewebe oder die Organe wirken. Der Masseur bzw. Therapeut sollte die Zusammensetzung und Wirkung der Öle gut kennen. Nur dann können bei gezielter Anwendung auch gesundheitsfördernde Effekte entstehen. Diese sind vor allem auf enthaltene Vitamine und sekundäre Pflanzenstoffe zurück zu führen. Dabei wirkt jedes ätherische Öl auf mehrfache Weise. Einige sind bereits nachgewiesen. So wirkt Bergamotte antiseptisch und angstlösend, während Rosmarin Krämpfe lösen und die Durchblutung fördern kann.

Quelle: openPR

geschrieben von: Neues Unterhaltsames Interessantes von Budoten am: 20.08.2011
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