Nach OP: Störenden Narben vorbeugen
Dank der sogenannten Schlüssellochtechnik bleiben heute bei vielen Operationen keine großen Narben mehr zurück. Doch manchmal muss der Chirurg nach wie vor zum Skalpell greifen, zum Beispiel bei einer Knie-Operation. Der Patient kann nach der OP selbst aktiv etwas für die Wundheilung tun. Darauf weist der Hersteller von orthopädischen Rehabilitationsprodukten OPED hin. Mit Narbenmassage und Salben lässt sich störenden Narben vorbeugen.
1. Narbe massieren:
Eine Narbenmassage bewirkt eine starke Durchblutung im Narbengebiet und die Lösung von Verklebungen im Bindegewebe. Die beschriebenen Striche sollten schnell und jeweils fünf bis zehn Mal ausgeführt werden.
Beginnen Sie mit den Umrandungsstrichen um das Narbengewebe (Rautenform). Anschließend diagonal Striche im Rautenmuster wie bei einem Jägerzaun über das Narbengewebe hinweg ziehen. Dazu erst alle parallel laufenden Striche der einen Diagonale ziehen. Je Strich fünf bis zehn Mal wiederholen. Anschließend mit den gegenüberliegenden kreuzenden Diagonalen ebenso verfahren. Zum Abschluss der Massage erfolgt ein Ausstreichen über das Narben- und umliegende Gewebe hinweg.
2. Narbensalbe verwenden:
Wirkstoffe wie Allantoin, Dexpanthenol und Harnstoff machen das Gewebe weich und geschmeidig. Oft enthalten die Salben auch Zwiebelextrakt. Dies hemmt die Neubildung von Bindegewebe. Heparinzusätze sollen die Durchblutung des umgebenden Gewebes fördern. Deshalb sollte schon früh, wenige Tage, nachdem sich die Wunde geschlossen hat mit einer Anwendung begonnen werden. Auf frische Narben sollte eine Narbensalbe oder Gel ein bis drei Mal täglich aufgetragen und mit den Fingerkuppen von der Mitte nach außen unter leichtem Druck schmerzfrei so lange einmassiert werden, bis sie völlig in das Narbengewebe eingedrungen ist. Um sichtbare Erfolge zu erzielen, müssen Sie solche Narbensalben jedoch konsequent über einen Zeitraum von bis zu sechs Monaten einmassieren.
Weitere Tipps für die Zeit nach einer Verletzung oder Operation finden sich im Inter-net unter www.knie-reha.info und www.fuss-reha.info
Quelle: openPR
geschrieben von: Neues Unterhaltsames Interessantes von Budoten am: 16.02.2010bisher keine Kommentare
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Kategorien: Gesund und Fit
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