Die Wahrheit über Arm und Reich

n93050460_mDie Buchneuerscheinung „Billionaires Club“ zeigt auf: Schuldzuweisungen und Aufrufe zu neuen Steuern ändern nichts an der schnell wachsenden Kluft zwischen Arm und Reich. Wer seinen Kindern noch rechtzeitig den Aufstieg in den Wohlstand ermöglichen will, muss jetzt handeln.
Sinnlos und zu einfach, ist es, laut Elmar Weixlbaumer, den Superreichen die Schuld an der besorgniserregenden Entwicklung und dem Auseinanderdriften der Einkommensschere zu geben. In seinem im Goldegg Verlag erschienenen Buch Billionaires Club verfolgt er einen einzigartigen Ansatz: Mathematische Prinzipien sind Schuld an der wachsenden Ungleichheit
– und dieser Trend ist unvermeidbar.
Armut greift brutaler und grenzenloser um sich als je zuvor und trotzdem werden die Reichen immer reicher. Eine neue Monekratie ergreift die Macht. Woher kommt der Geldstrom, der ohne Aussicht auf ein Versiegen auf die maßlos vollgestopften Bankkonten einer kleinen, abgeschotteten Minderheit fließt? „Während die Arbeitskraft der Besitzlosen schamlos ausgenutzt wird, wandert das Geld des Mittelstandes weiterhin in die Taschen der Reichen“, weiß der Autor und gefragte Redner. „Wer hinter dieser Entwicklung eine Verschwörung vermutet oder beispielsweise Migration die Schuld gibt, ist aber dummen Lügen aufgesessen.“ Der Wirtschaftswissenschaftler beschäftigt sich seit langem mit dem Thema der Einkommensungleichheit. Im Zuge seiner Recherchen hat der Mathematiker Modelle entwickelt, die Erstaunliches zeigen: Die Bildung einer Geldelite ist in unserem System vorprogrammiert.
„Egal welche Epoche der Zivilisationsgeschichte man sich ansieht, vor jedem großen Crash, vor jeder menschengemachten Katastrophe, ist die Einkommensschere drastisch, mit allen Folgen einer solchen Entwicklung, auseinandergedriftet“, sagt der Autor. Eine der vielleicht offensichtlichen Folgen ist die Bildung einer einflussreichen und abgeschotteten Elite und später daraus resultierende soziale Unruhen derer, die nicht dazu gehören. Konnten wir bis vor relativ kurzer Zeit noch die Auswirkungen extremer Ungleichheit im Nahen Osten und einigen Dritte-Welt-Ländern, also aus scheinbar sicherer Entfernung, beobachten, so warnt in ihren letzten Aussendungen auch die OECD ihre Mitgliedsstaaten davor. „Anhand mathematischer Prinzipien lässt sich klar ableiten, dass sich die wirtschaftliche und soziale Lage in nicht allzu ferner Zukunft auch bei uns dramatisch zuspitzen wird“, weiß Weixlbaumer. „Gegen diese Entwicklung lässt sich nicht viel unternehmen. Der Zug ist abgefahren.“ Die Tipps und Maßnahmen die der Autor beschreibt, können für die jetzige Generation noch einiges ändern, vielmehr geht es ihm aber um unsere Kinder. „Höhere Bildung, Gesundheitswesen und Altersvorsorge sind zu Luxusgütern geworden, nur einer herrschenden Elite in ausreichendem Maße zugänglich. Die Pforten des Billionaires Club schließen sich“, mahnt Elmar Weixlbaumer. „Wer die Prinzipien dieses Systems versteht und sich zu Nutzen machen kann, schenkt seinen Kindern und Kindeskindern die Möglichkeit auf eine Zukunft in Wohlstand. Die Weitergabe dieses Wissens wiederum, ist der Schlüssel zu nachhaltiger Veränderung.“
Mag. Elmar Weixlbaumer studierte Mathematik und Wirtschaft in Wien. Er ist seit Jahrzehnten Publizist, Verleger und Manager und beschäftigt sich in seinen Publikationen mit der Entwicklung der Bildungssituation und gesellschaftlichen Strömungen. In seinen Keynote Speaks bringt Elmar Weixlbaumer die Thematik der Zukunft unseres Zugangs zu Bildung, Medien und Kommunikation auf den Punkt und eröffnet verblüffende Sichtweisen.
Elmar Weixlbaumer: „Billionaires Club – Warum Ungleichheit unvermeidbar ist und wie wir von der neuen Geldelite systematisch ausgeschlossen werden“
Hardcover, 500 Seiten
Goldegg Verlag, Berlin & Wien 2014
ISBN 978-3-902991-20-1
Quelle: openPR

geschrieben von: Neues Unterhaltsames Interessantes von Budoten am: 7.12.2014
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