Wann kommen die Einbrecher zu Ihnen? Einbruchschutz in Deutschland

EinbrecherIn der Bundesrepublik Deutschland ist eine erschreckende Entwicklung zu beobachten. Die Einbruchzahlen steigen stetig und die Aufklärungsrate geht weiter zurück. So fanden im ersten Halbjahr 2013 in NRW über 30.000 Einbrüche statt. Die Polizei hat große Schwierigkeiten hinterher zu kommen. Gerade einmal 13% der Einbrüche konnten aufgeklärt werden.

Das Problem ist zum einen auf das Budget der Polizei zurückzuführen. Die Ressourcen sind knapp und Sparmaßnahmen der Länder schränken die Möglichkeiten der Polizei weiter ein. Zum anderen ist die Koordination der Polizei, den heutigen Einbrechern nicht mehr gewachsen.
Es handelt sich nicht mehr um den einzelnen Einbrecher, welcher versucht sein Taschengeld aufzubessern. Im Gegenteil, ganze Einbrecherbanden ziehen durch Deutschland. Gut organisiert und routiniert brechen sie hauptberuflich in die Häuser und Wohnungen der deutschen Bürger ein. Meist sind es Banden aus Süd-Ost-Europa, welche Bundesweit operieren.
Von der Polizei wird nun vermehrt Aufklärungsarbeit dem Bürger gegenüber betrieben. Nach dem Motto „schiebt den Einbrecher ein Riegel vor“ informiert die Polizei über Einbruchschutz und Sicherheitstechnik. Statistiken zeigen, dass Einbrecher meistens die gleiche Vorgehensweise haben. Sie wollen so schnell wie möglich rein und wieder raus. Und dass möglichst mit dem geringsten Aufwand. Die wenigsten Einbrecher suchen sich gut gesicherte Objekte aus. Die Polizei schätzt sogar, dass recht viele Einbrecher an gesicherten Häusern oder Wohnungen scheitern würde.
Daher fordert die Polizei in NRW, dass ein Basis-Einbruchschutz für Neubauten gesetzlich vorgeschrieben wird. In den Niederlanden haben entsprechende Gesetze in den letzten Jahren für einen Rückgang der Einbrüche um 25% gesorgt.
Doch wie sollte man sich in der Zwischenzeit verhalten? Was kann man tun, um sich und die Familie zu schützen? Die Polizei rät zu mechanischen Einbruchschutz. Mit einer überschaubaren Investition lässt sich ein Haus oder eine Wohnung gut absichern.
Zur Beratung kann man die Polizei oder einen lokalen Schlüsseldienst hinzuziehen. Ein guter Schlüsseldienst kann in kurzer Zeit erkennen, wo sich die Schwachstellen in einem Objekt befinden. In den meisten Fällen werden die „normalen“ Schlösser durch Sicherheitsschlösser ersetzt und mit Sicherheitsbeschlägen gesichert. Fenster, Dachluken und die Terrassentür lassen sich mit Zusatzsicherungen oder einem Querriegel absichern. Hat man Gitterroste, welche zu einen Kellerfenster führen, so kann man diese auch entsprechend mit einer Gitterrostsicherung absichern.
Eine Investition in einen guten Einbruchschutz lohnt sich immer. Viele Bewohner denken, dass sie nichts Wertvolles in ihren Häusern hätten, berichtet Herr Müller vom Schlüsseldienst in Neuss( mueller-andre.de ). Jedoch ist dieser Gedanke meist weit gefehlt. Neben dem Schutz der eigenen Gesundheit, befindet sich in nahezu jedem Haus verwertbares für einen Einbrecher.
Von daher sollte Niemand warten bis die Einbrecher zugeschlagen haben, sondern im Vorfeld Sicherheitsvorkehrungen treffen.
Quelle: openPR

geschrieben von: Neues Unterhaltsames Interessantes von Budoten am: 6.02.2014
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