Mit abnehmender Redegeschwindigkeit fällt das Sprachenlernen leichter

successful business teamDas Erlernen von Fremdsprachen setzt – anders als oftmals vermutet – keine besondere Begabung voraus. Die Tatsache, dass dem einen das Sprachenlernen leichter fällt als dem anderen, ist vor allem auf die Motivation sowie gewählte Lernmethode zurückzuführen. Doch noch ein weiterer Faktor entscheidet über schnelle Lernerfolge: Die Sprache selbst. Darauf weist die Online-Sprachlernplattform Lingorilla hin. „Tatsächlich offenbaren Studien, dass neben Grammatik, Orthographie und Wortschatz vor allem die Redegeschwindigkeit darüber entscheidet, wie einfach das Erlernen einer Sprache fällt“, erklärt E-Learning-Experte Philip Gienandt.
Er verweist auf eine Studie der Universität Lyon, wonach das Japanische beim Sprachtempo den Spitzenplatz belegt. Mit 7,84 Silben pro Sekunde liegt die im „Land der aufgehenden Sonne“ gesprochene Sprache noch vor dem Spanischen, das sich mit 7,82 gesprochenen Silben auf Platz 2 befindet. „Je schneller bestimmte Sprachen gesprochen werden, desto schwieriger fällt es dem deutschen Muttersprachler natürlich, dieser in entsprechenden Alltagssituationen zu folgen. In unseren videobasierten Online-Sprachkursen untertiteln wir die von Muttersprachlern nachgestellten Gesprächssituationen daher, um die damit verbundenen Hürden für Sprachanfänger zu senken und das Erlernen auch von schnellen Sprachen zu erleichtern“, informiert Philip Gienandt. Durch die Untertitelung offenbaren sich zugleich aber auch wichtige Details wie Satzbau, Orthographie und Wortbildung.
Englisch und Deutsch im Redetempo fast gleichauf
Das Englische schafft es mit 6,19 Silben pro Sekunde beim Redetempo im Übrigen nur auf Platz 5 und liegt mit dem Deutschen damit fast gleichauf: Deutsche Muttersprachler schaffen im Schnitt auf 5,97 Silben pro Sekunde. Die enge sprachliche Verwandtschaft dieser beiden Sprachen schlägt sich auch im Sprechtempo nieder und ist ein Indiz dafür, warum eine Vielzahl von Menschen vor allem mit der englischen Sprache gut zurechtkommt. Der Italiener schafft es im Schnitt auf 6,99 Silben pro Sekunde und liegt damit hinter den drittplatzierten Franzosen (7,18 Silben) auf Platz vier. „Wer nicht darauf festgelegt ist, eine bestimmte Fremdsprache zu erlernen, dem ist durchaus zu empfehlen, einfach auszuprobieren, welche Sprache ihm am besten liegt“, so der E-Learning-Experte.
Quelle: openPR

geschrieben von: Neues Unterhaltsames Interessantes von Budoten am: 19.09.2013
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Kategorien: Freizeit, Buntes

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