NASA sagt rekordverdächtige Nordlicht-Aktivitäten voraus

Im kommenden Jahr kann man die ultimative Polarlicht-Show am Himmel bewundern: Die US-amerikanische Luft- und Raumfahrtbehörde NASA sagt für 2012 die stärksten Nordlicht-Aktivitäten seit 50 Jahren voraus. Die Fahrt auf einem Hurtigruten Schiff entlang der nordnorwegischen Küste bietet perfekte Bedingungen, um das Lichtspektakel zu genießen.

Die Lichtspiele der “Aurora Borealis“ sind ein faszinierendes Naturphänomen und beeindrucken Menschen weltweit. Die NASA erwartet für das kommende Jahr nun Rekordaktivitäten der Polarlichter – die stärksten seit 50 Jahren. Seit 2007 hat die Intensität der Nordlichter stetig zugenommen und 2012 wird sie ihren Höhepunkt erreichen. Das „Solar Maximum“, der Zeitraum mit der größten Sonnenaktivität, tritt im Schnitt alle elf bis zwölf Jahre auf.
Polarlichter sind im späten Herbst und im Winter am aktivsten: Und wie der Name sagt, sind sie am häufigsten in den Polarregionen zu bewundern. Die aktivste Zone erstreckt sich innerhalb eines „geographischen Gürtels“ rund 2.500 Kilometer von den magnetischen Polen entfernt. Damit ist die Küste von Tromsø und der gesamten Finnmark-Region in Nordnorwegen ein perfekter Platz, um das Naturschauspiel zu beobachten. Täglich fahren Hurtigruten Schiffe entlang dieser Küstenlinie, so dass sie optimale Beobachtungsvoraussetzungen bieten. Vom 1. November bis zum 15. März jeden Winters ergänzt das Hurtigruten Winterprogramm “Auf den Spuren des Nordlichts“ das Erlebnis: Aktivitäten an Bord und ein spannendes Landausflugsangebot bringen den Gästen den nordischen Winter und das Phänomen Polarlicht näher.
Bereits in früheren Zeiten faszinierte das Spiel der Nordlichter am nächtlichen Himmel die Menschheit. Die Wikinger zum Beispiel glaubten, dass die Lichter ein Zeichen der Götter seien. Der erste allerdings, der die „grünen Flammen am Himmel“ mit der Sonne in Verbindung brachte, war der norwegische Naturwissenschaftler Kristian Birkeland:
Vor gut 100 Jahren entdeckte er die Erklärung für das geheimnisvolle Naturschauspiel. Birkeland fand heraus, dass es einen direkten Zusammenhang gibt zwischen dem Nordlicht, welches man am Himmel sehen kann, und der Aktivität an der Oberfläche der Sonne. Seine Theorie war, dass elektrisch geladene Teilchen von der Sonne zur Erde strömen und durch das Magnetfeld der Erde zu den beiden Polen geleitet werden. Durch die Luft abgebremst, werden die Partikel durch atmosphärische Gase am Himmel zum Leuchten gebracht. Birkeland wird häufig als erster Weltraum-Wissenschaftler bezeichnet, insgesamt sieben Mal wurde er für den Nobelpreis für Physik nominiert.
Quelle: openPR

geschrieben von: Neues Unterhaltsames Interessantes von Budoten am: 25.02.2012
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Kategorien: Freizeit, Buntes

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