Narkose ist keine Lösung bei Zahnarztangst

Es gibt vielfältige Gründe, die eine regelrechte Angst vor dem Zahnarztbesuch auslösen können. Viele dieser Angstpatienten wollen sich lieber in Narkose beim Zahnarzt behandeln lassen als eine normale Sitzung durchstehen. Eine Behandlung in Vollnarkose sollte jedoch nur die letzte Möglichkeit sein, denn die Risiken stehen meist in keinem Verhältnis zum Nutzen.

Jede Narkose birgt gesundheitliche Risiken und verursacht überwiegend von den Patienten selbst zu tragenden Zusatzkosten. Aber noch wichtiger ist: Eine Vollnarkose nimmt diesen Patienten nicht die Angst, sondern verstärkt sie sogar gegebenenfalls. Die Patienten bekommen in Narkose nicht mit, was genau mit ihnen gemacht wird. Und vor allem nehmen sie keine Erfolgserlebnisse aus der Behandlung mit. Die Angst bleibt und auch beim nächsten Mal geht es wieder nur mit einer Narkose. Das kann langfristig nicht der richtige Weg sein.
„Eine Behandlung in Narkose ist in den allermeisten Fällen überhaupt nicht nötig. Auch Angstpatienten können erfolgreich und ganz „normal“ behandelt werden, wenn der Zahnarzt ein bisschen mehr auf sie eingeht und ihnen alle Schritte gründlich erklärt“, beschreibt Jörg Schwarzbach, Zahnarzt in Bad Godesberg, seine Erfahrungen mit Angstpatienten in seiner Praxis. „Diese Patienten erfahren durch eine normale Behandlung das erste Mal positive Erlebnisse, weil es eben doch nicht so schlimm wie gedacht war. Und zum nächsten Termin kommen sie schon mit etwas weniger Angst.“
Auch mit der Angst vor dem Zahnarztbesuch ist es eben wie mit allen Ängsten. Man sollte sich ihnen stellen, um sie zu besiegen.
Quelle: openPR

geschrieben von: Neues Unterhaltsames Interessantes von Budoten am: 14.03.2012
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