Tipps gegen Schimmel vom Sanierungsspezialisten

Mit Beginn der „kalten Jahreszeiten“ ist für Haus- und Wohnungsbesitzer wieder erhöhte Vorsicht geboten. Im Herbst/Winter steigt nicht nur das Risiko von Diebstählen und Einbrüchen, sondern auch die Anzahl der Wohnungen, die von Schimmel befallen werden. Erste Hinweise können muffiger Geruch und Flecken an den Wänden sein. Schimmel ist auch ein Gesundheitsrisiko, denn die Sporen des Pilzes können hochgradig gesundheitsschädlich sein – gefährdet sind vor allem Kleinkinder.

Die Entstehung von Schimmel

Atmen, duschen, kochen oder Wäsche trocknen – der Mensch erzeugt ständig Feuchtigkeit.

Wird dieser Wasserdampf nicht weggelüftet, reichert er sich in der Raumlauft an. Da die Luft jedoch nur ein begrenztes Maß an Feuchtigkeit aufnehmen kann, setzt sich der überschüssige Wasserdampf an den kalten Stellen im Haus an und kondensiert. Genau diese Stellen bilden für Schimmelpilze den optimalen Nährboden.

Neben falschem Lüften, können aber auch zu kurze Trocknungszeiten bei Neubauten und Sanierungen, undichte Rohre oder eine schlechte Wärmedämmung für Feuchtigkeitsbildung verantwortlich sein.

So beugen Sie Gesundheits- und Bauschäden vor…
WICHTIG: SO HEIZEN UND LÜFTEN SIE RICHTIG!

• An kalten Wänden kann sehr schnell Feuchtigkeit entstehen, heizen Sie deshalb auch Räume, die nicht oft benutzt werden oder in denen Sie niedrigere Temperaturen vorziehen.

• Stellen Sie Möbel nicht direkt an die Außenwände! Diese wirken oft dämmend und verhindern die Temperaturaufnahme der Wand. Die Temperatur der inneren Wandoberfläche sollte zudem 17°C nicht unterschreiten.

• Achten Sie darauf, dass Verkleidungen oder Vorhänge die Wärmeabgabe von Heizkörpern nicht einschränken oder behindern. Dies könnte zu einem Wärmestau an den Fenstern führen und die Raumerwärmung verhindern.

• Die Türen zu weniger beheizten Räumen nach Möglichkeit geschlossen halten, da sonst warme feuchte Luft an die kalten Wände strömt.

• Verzichten Sie nach Möglichkeit auf Zimmerbrunnen und Verdunstungsgefäße an Heizkörpern, da diese in den bewohnten Räumen die Luftfeuchtigkeit unkontrolliert erhöhen und somit die Menge an Wasserdampf steigern.

• Bringen Sie größere Blattpflanzen besser in vollbeheizten Räumen unter, da deren Gießwasser in Form von Wasserdampf an die Raumluft abgegeben werden und somit die Luftfeuchtigkeit erhöhen.

• Lüften ist wichtig! Die Grundregel für die kalten Jahreszeiten:

• möglichst oft (Winter: 4-5 Mal pro Tag; Sommer: mind. 2 Mal pro Tag)
möglichst kurz (5-10 Minuten),
möglichst kräftig (auf Durchzug achten).

• Jede Dauerlüftung durch Kippen von Fenstern kostet mehr Energie und fördert Kondensationsbildung.

• Soweit Ihre Heizkörper noch mit konventionellen Ventilen ausgestattet sind, sollten Sie diese während des Lüftens schließen.

• Große Wasserdampfmengen beim Duschen oder Kochen sofort nach außen ableiten und nicht über offene Türen in der Wohnung verteilen lassen.

Kann ein Laie den Schimmelbefall selbst bekämpfen? Hier gilt:

• Kleine Schimmelflächen können mit 70-prozentigem Alkohol abgetötet und entfernt werden. Flecken einpinseln, 30 Minuten einwirken lassen und dann mit alkoholgetränkten Tüchern abreiben. Anschließend den Putzlappen am besten im Hausmüll entsorgen. Während der Arbeiten sollte gut gelüftet werden. Menschen mit geschwächtem Immunsystem und Allergiker sollten sich dabei nicht im Raum aufhalten.

• Bei einer großen Schadenfläche sind Profis gefragt. Mehr Informationen und Hilfe bei akutem Schimmelbefall bekommen Sie auf unserer Homepage www.rainbow-international.de

Quelle: openPR

geschrieben von: Neues Unterhaltsames Interessantes von Budoten am: 30.11.2011
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