Viele Lebensmittel sind mittlerweile mit dem Bio-Siegel gekennzeichnet. Doch was sagt das dem Verbraucher? Sind diese Lebensmittel tatsächlich gesünder oder darf das Siegel jedes beliebige Lebensmittel schmücken?

Tatsächlich ist es so, dass das Bio-Siegel nur Lebensmittel kennzeichnet, die aus rein ökologischem Landbau stammen. Das bedeutet, dass der landwirtschaftliche Betrieb strengen Richtlinien und Kontrollen untersteht, im Bezug auf die Erzeugung und die Herstellung seiner Produkte. Zu den Maßnahmen bei der Erzeugung der Lebensmittel gehören unter anderem der Verzicht auf chemisch synthetische Pflanzenschutzmittel und mineralische Düngemittel.

Artgerechte Haltung der Tiere, der Verzicht auf Antibiotika und möglichst selbsterzeugtes Futter für die Tiere. Jährlich wird die Sorte der angebauten Pflanzen gewechselt, um den Boden nicht auszulaugen, da jede Pflanze dem Boden bestimmte Nährstoffe entzieht. Durch den Wechsel kann sich der Boden besser erholen.

Durch den Verzicht auf giftige Insektizide und Düngemittel sind die Lebensmittel tatsächlich gesünder im Vergleich zu konventionellen Lebensmitteln. Durch die aufwendige Herstellung und die höheren Kosten für die Erzeugung sind Bio-Produkte allerdings auch teurer. Aber Qualität hat eben auch einen Preis!

Quelle: openPR