Klimaanlagen regelmäßig warten: Wenn es anfängt zu riechen, wird es höchste Zeit

In der warmen Jahreszeit leisten Klimaanlagen einen wichtigen Beitrag zur Verkehrssicherheit. Denn sie verhindern steigende Temperaturen im Innenraum des Fahrzeugs und erhalten damit die volle Konzentrations- und die Reaktionsfähigkeit des Fahrers. Allerdings nimmt die Leistung der Klimaanlage durch den schleichenden Kühlmittelverlust von jährlich fast zehn Prozent allmählich ab, wodurch die Temperaturen im Innenraum besonders an heißen Sommertagen ungebührlich ansteigen können.

Die Folge ist eine nachlassende Konzentration des Fahrers und damit eine erhöhte Unfallgefahr. Aber nicht nur deshalb sollten die Autofahrer die von den Herstellern empfohlene jährliche Wartung der Klimaanlage unbedingt durchführen lassen, wie Peter Groß vom bundesweit präsenten Autoservice-Dienstleister Vergölst erläutert.

„Ein weiterer Grund ist, dass das Kühlmittel auch den Schmierstoff für den Klimakompressor transportiert. Der Kühlmittelverlust kann daher auf Dauer dazu führen, dass der Kompressor nicht mehr ordentlich geschmiert wird und dadurch so starkem Verschleiß unterliegt, dass ein teurer Austausch nötig ist“, erläutert der Fachmann. Außerdem verschleiße auf Dauer auch der Trockner, der dem Kältemittel die schädliche Feuchtigkeit entzieht, um andere Teile der Klimaanlage vor Korrosion zu schützen. Und nicht zuletzt bestehe die Gefahr, dass sich die Klimaanlage ohne Wartung früher oder später in eine „ungesunde Keimschleuder“ verwandelt.

Dunkel, warm und feucht – ideale Bedingungen für Keime

Tatsächlich bieten Klimaanlagen oft ideale Bedingungen für Bakterien, Pilze und andere Mikroorganismen. Denn zum einen ist es in ihrem Inneren dunkel und oft warm, und zum anderen entsteht durch den Betrieb auch Kondenswasser. In der Regel bilden sich die schädlichen Organismen in der Verdampfereinheit und werden von der Lüftung im gesamten Fahrzeuginneren verteilt. „Wenn beim Einschalten der Klimaanlage die Augen zu tränen beginnen oder es anfängt, modrig zu riechen, hilft meist nur noch eine Desinfektion oder gründliche Reinigung der Klimaanlage und des Innenraums, um sämtliche Bakterien, Keime und Pilze abzutöten“, so Peter Groß, der für die Autofahrer noch einen weiteren Tipp parat hat: „Manche Werkstatten versäumen es, bei einem Check der Klimaanlage, den Innenraumluftfilter auszutauschen, obwohl er oft von Schmutzpartikeln oder Blütenpollen verstopft ist. Fragen Sie deshalb sicherheitshalber noch einmal nach.“

Quelle: openPR

geschrieben von: Neues Unterhaltsames Interessantes von Budoten am: 3.06.2011
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