Das Tai Chi seine Wurzeln in der Kampfkunst hat, ist durch den Begriff „Schattenboxen“ bekannt. Weniger bekannt sind die Partnerübungen Tui Shou, die auch als schiebende Hände bezeichnet werden.

Das Chen Taijiquan Netzwerk Deutschland hat in 2010 zum ersten Mal mit einer Turnierserie in Deutschland begonnen, bei der sich in den beiden Kategorien „fester Stand“ und „bewegter Stand“ verglichen wird.

„Ziel ist es, mit unseren CTND Pushhands Open auch in Deutschland eine Art Bundesligatabelle für Tai Chi zu etablieren. Dadurch möchten wir an-dere Schulen und Verbände anregen, den Kampfaspekt des Tai Chi Chuan nicht zu vernachlässigen und hoffen damit, die Gesamtqualität unserer Kunst zu steigern.“Erklärt Nabil Ranné vom CTND.

In Asien gehören solche Turniere zum normalen Trainingsbetrieb und Deutschland mit einer sehr großen und reichen Tai Chi Szene ist hier noch in den Anfängen. Der Sinn von Turnieren wird dann auch kontrovers gesehen, ist aber in allen Kampfkunstarten etabliert und somit auch für Tai Chi logisch.

Die Hamburger Wu Wei Schule hat bereits auf mehreren Turnieren mit ihrem Turnierteam erfolgreich teilgenommen und ist bei der neuen Turnierserie zum ersten Mal in Hannover am 07. Mai 2011 aufgetreten.

„Es war für meine Schüler ein sehr erfolgreicher Auftritt“ freut sich der Team-Leiter und Schulinhaber Jan Leminsky und weiter „Insbesondere die professionelle Organisation und das freundschaftliche Miteinander werden bestimmt dazu beitragen, dass mit dieser Turnierserie Tai Chi besser wahrgenommen wird.“

Das nächste Turnier der Serie ist am 10. September in Berlin und die Wu Wei wird mit seinem Team wieder dabei sein um die guten Platzierungen zu wiederholen.

Weitere Informationen mit Video und Bilder auch im Magazin auf www.wuweiweb.de

Quelle: openPR