Bonn – Laut IHK wurden im Jahr 2010 in Deutschland 720.000 Unternehmen gegründet, 0,6 % mehr als im Vorjahr. Diese Zahl mag groß erscheinen, jedoch liegt das Insolvenzrisiko neu gegründeter Unternehmen in den ersten sechs Jahren ihres Bestehens bei ca. 50 %.

Existenzgründung – von der Idee zur Umsetzung

In der heutigen Zeit bedarf es für eine erfolgreiche Existenzgründung mehr als nur eine neue, innovative Idee. Die Umwandlung dieser Idee in die Praxis erfordert vom potentiellen Existenzgründer die Überwindung diverser Hürden, ob sie nun juristischer, finanzieller oder planungstechnischer Natur sind. Sei es die Entscheidung über die Rechtsform der Neugründung oder den Bedarf an Startkapital, den Sie selbst nicht decken können.

Anforderungen einer Existenzgründung

Heutzutage ist der Existenzgründer ein Alleskönner, optimaler weise mit tiefergehenden Kenntnissen im kaufmännischen Bereich, aber auch mit Kenntnissen der Betriebswirtschaftslehre, der Rechtswissenschaft sowie der Informationstechnik ausgestattet. Desweiteren hat er durch vorherige Tätigkeiten bereits branchenspezifische Kenntnisse sammeln können und kennt den potentiellen Markt. Hilfreich ist hier eine kritische Selbstprüfung, ob Sie sich selbst in der Unternehmerrolle wohlfühlen und den damit einhergehenden Anforderungen gerecht werden können.

Klares Konzept für die Existenzgründung

Um für sich selbst klären zu können, ob Ihr Vorhaben der Existenzgründung Chancen auf Erfolg hat, ist eine objektive Auseinandersetzung über die Chancen und Risiken, sowohl Ihres Produktes auf dem potentiellen Markt, als auch Ihres Unternehmens an sich nötig. Zudem benötigt man ein durchdachtes, klares Konzept. Diese Ausarbeitung soll Ihnen nicht nur als Leitfaden zur Selbstprüfung Ihrer unternehmerischen Ziele dienen, sondern auch um Ihren notwendigen Bedarf an Startkapital zu decken, falls Sie diesen als Fremdkapital aufnehmen müssen.

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Quelle: openPR