Schimmelbefall in den eigenen vier Wänden: Gebäudesachverständige raten zu richtigem Lüften

Winterzeit ist Schimmelzeit: Hauseigentümer sollten Gebäude alle vier Wochen auf Schimmelbefall überprüfen

Er verbirgt sich hinter Sofas und Schrankwänden, kriecht an der Decke empor oder bildet sich unterhalb der Fensterbank: 5 Prozent der Alt- und Neubauten in Deutschland sind von hartnäckigem Schimmelbefall betroffen oder akut gefährdet. „Tatsächlich müssen wir bei unseren Gebäudebewertungen regelmäßig feststellen, dass viele Hausbesitzer durch fehlerhaftes Lüftungsverhalten immense Schimmelschäden zu beklagen haben“, beobachtet Jens Grönke, Sachverständiger und Geschäftsführer der Regudat GmbH (www.regudat.de).

Denn Schimmelbefall stellt nicht nur für die Gesundheit von Menschen, sondern vor allem auch für die Gebäudesubstanz eine hohe Belastung dar. Sind Mauern und Beton erst einmal dauerhaft feucht, dann droht neben dem Abblättern des Innen- sowie des Außenputzes und dem Ablösen von Wandfarbe und Tapete in den Innenräumen unter Umständen auch, dass das Gemäuer brüchig wird. „Das wiederum führt nicht zuletzt zu einer erheblichen Wertminderung des Gebäudes. Außerdem sind derartige Schäden durch die Wohngebäudeversicherung nicht abgedeckt“, erläutert der Sachverständige.

Schimmelpilze sollten daher nach ihrer Entdeckung sofort entfernt werden. Dies erfordern – abgesehen von der Gesundheitsgefährdung – allein schon die meisten Versicherungsverträge. Grönke rät Hauseigentümern dazu, in der nun begonnenen Heizperiode ihr Gebäude alle vier Wochen auf Schimmelbefall hin zu kontrollieren. „Nur dann kann man sich relativ sicher sein, in Sachen Schimmel immer auf dem Laufenden zu sein. Immerhin weisen viele Schimmelpilze enorme Wachstumsgeschwindigkeiten auf“, bemerkt der Experte.

Neben Kontrolle sei aber auch Prävention das und A und O. „Richtig heizen und lüften“ lautet da die Devise. Denn meist genügt schon eine relative Luftfeuchtigkeit von 70 bis 80 Prozent an der Oberfläche eines Materials, damit dort ein Schimmelpilzbefall auftreten kann. Ein Austausch der Luft sollte daher über einen möglichst kurzen Zeitraum erfolgen, damit Wände und Einrichtungsgegenstände nicht unnötig auskühlen. Jens Grönke empfiehlt, morgens mit noch abgedrehter Heizung gründlich ungefähr 15 bis 30 Minuten zu lüften und im weiteren Tagesverlauf Fenster und Balkontüren nur noch möglichst kurz zu öffnen. „Eine Faustregel lautet: Je niedriger die Außentemperaturen, desto kürzer sollte gelüftet werden“, informiert der Sachverständige.

Während Schlafzimmer tagsüber auf rund 18° Celsius aufgeheizt werden sollten, heißt es für Küche und Bad: Nach dem Kochen und Duschen Türen geschlossen halten und Wasserdampf „weglüften“, damit sich die Feuchtigkeit nicht in der ganzen Wohnung ausbreitet. „Wer ganz sicher gehen will, sollte über die Anschaffung eines Schimmel-Schnelltests nachdenken, der in jeder Apotheke erhältlich ist. Dieser sollte mindestens ein Mal jährlich angewendet werden“, so Jens Grönke abschließend.

Quelle: openPR

geschrieben von: Neues Unterhaltsames Interessantes von Budoten am: 19.01.2011
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