Schachmatt durch Erkältung – Abwarten und Tee trinken war gestern

deutsche journalisten dienste Bild: 59305(djd). Wenn die Erkältungswelle rollt, gibt es oft kein Entkommen. Egal ob in der Bahn, dem Bus, im Supermarkt oder am Arbeitsplatz – niesende und hustende Menschen verteilen permanent ihre Erkältungsviren in der Luft. Wenn die Nase läuft und der Hals kratzt, ist das für die Betroffenen noch längst kein Grund, zum Arzt zu gehen. Viele sitzen ihre Beschwerden aus oder greifen bei banalen Erkältungen zu alten Hausmitteln.
Doch wenn zu den Erkältungssymptomen Gliederschmerzen und Abgeschlagenheit hinzukommen, reichen Omas Kräutertees, Kartoffelwickel, Erkältungsbäder und Inhalationen oft nicht mehr aus.
Kombination, die schnell fit macht
Zwar vergeht ein Infekt oft von alleine, doch können viele Berufstätige oder Mütter es sich nicht leisten, sieben Tage untätig auf dessen Abklingen zu warten. Um am Arbeitsplatz oder im Umgang mit dem Nachwuchs möglichst schnell wieder fit zu sein, kann eine bewährte Kombination zweier Wirkstoffe hilfreich sein: Paracetamol ist der Klassiker gegen Fieber und Schmerzen und Phenylephrin lässt die Nasenschleimhaut abschwellen. Beides ist beispielsweise in „GeloProsed“ (Apotheke) enthalten. Das Pulver in praktischen Aufreißbeuteln löst sich ohne Wasser direkt im Mund und kann so auch unterwegs bequem eingenommen werden.
Abhärten und stark essen
Erwachsene erkranken etwa viermal pro Jahr an einer Erkältung, Infekte der oberen Atemwege zählen zu den häufigsten vorkommenden Erkrankungen. Laut Expertenmeinung ist ein starkes Immunsystem die wirksamste Prävention vor grippalen Infekten. So lohnt es sich bereits zu Beginn der Erkältungssaison eine ausgewogene, vitaminreiche Ernährungsweise anzustreben. Trotz Schmuddelwetter sollten tägliche Spaziergänge an der frischen Luft auf dem Programm stehen. Mit der richtigen Kleidung und festem Schuhwerk sind Regen und Schneeschauer kein Hindernis. Wechselduschen oder Saunagänge gewöhnen den Köper an Temperaturdifferenzen. Zudem kann ausreichender Schlaf und die Vermeidung von Stress die Funktion der Immunzellen positiv beeinflussen.
Grippe oder Erkältung?
Erkältung: Beginnt langsam, die Symptome wie Schnupfen, Halsweh und Husten treten nach und nach auf. Das Gefühl der Abgeschlagenheit hält sich in Grenzen. Fieber ist eher selten, die Temperatur steigt nicht sehr hoch an und sinkt nach kurzer Zeit wieder.
Grippe: Symptome treten heftig und sehr plötzlich auf. Ein starkes Krankheitsgefühl gesellt sich zu den Symptomen wie Schnupfen und Husten. Mattheit, Kopf- und Gliederschmerzen, Schüttelfrost und hohes Fieber treten auf, das mehrere Tage anhalten kann. Bei Grippe unbedingt den Arzt konsultieren.
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Infekte der oberen Atemwege zählen zu den häufigsten vorkommenden Erkrankungen.
Foto: djd/G. Pohl-Boskamp
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Wenn zu den Erkältungssymptomen Gliederschmerzen und Abgeschlagenheit hinzukommen, reichen Hausmittel oft nicht mehr aus.
Foto: djd/G. Pohl-Boskamp

geschrieben von: Neues Unterhaltsames Interessantes von Budoten am: 17.11.2014
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